Arch Linux

Ubennen von Dateien

darkstar999

Hallo,

leider bin ich was Scripte angeht blutiger Anfänger. Ich hoffe aber das mir Jemand weiterhelfen kann. Es geht um folgendes ich habe einen Ordner mit ner Menge Dateien. Der Datei Name besteht aus

 Buchstaben+Zahl.Endung

Und zwar bräuchte ich ein Script das hingeht die höchste Zahl aus den bestehenden Dateien heraus nimmt. Eine Datei Ort am Ort ../xy nimmt und umbenennt in Buchstaben + höchste Zahl +1.Endung und dann per mv in den Ordner der Bestehenden Dateien verschiebt.

Schon mal im voraus Danke für jede Hilfe!

MFG darkstar999

Smon

max=0
regex='[a-zA-Z]+([0-9]+).[^.]+'
for i in `ls`; do
     if [[ $i =~ $regex ]]; then 
          if [ ${BASH_REMATCH[1]} -gt $max ]; then
              max=${BASH_REMATCH[1]};
          fi;
     fi;
done

darkstar999

Besten Danke Smon ich habe das ganze mal etwas angepasst. Ich habe jetzt nur das Problem das ich den mv Befehl nicht hin bekomme:

max=0
regex='[evn]+([0-9]+).[^.]+'
nregx='[evnt]+([0-9]+).[^.]+'
for i in `ls`; do
     if [[ $i =~ $regex ]]; then 
        if [ ${BASH_REMATCH[1]} -gt $max ]; then
               max=${BASH_REMATCH[1]};
               echo $max     #Ignorieren Testausgabe
        fi;
     fi;
done;    

for i in `ls ~/Bilder/Pic`; do
	max=$[$max+1];
	echo $max             #Ignorieren Testausgabe
	if [[ $i =~ $nregex ]]; then
		`mv ???  ~/Bilder/Pics/evn+$max.gif`  #an der Stelle ??? sollen natürlich die Dateinamen aus dem Ordner hin ich weiß auch nicht ob das  ~/Bilder/Pics/evn+$max.gif so geht aber das in ne $var hauen ist nicht das Problem das bekomme ich hin!
	fi;
done;

Schon mal Danke für alle Vorschläge!

Mfg darkstar999

Smon

Deine Variable heißt nregx, du nutzt aber nregex.
Haben die Dateien in ~/Bilder/Pic alle die selbe Endung?
Dann könnte dir basename $name .gif helfen.

Wenn nicht:
nregx='([evnt]+[0-9]+).([^.]+)'

Dann ist: ${BASH_REMATCH[1]} der basename
und ${BASH_REMATCH[2]} die Endung.

darkstar999

Besten Dank Smon jetzt verstehe ich das Skript auch ganz. Das Problem dabei ist das ist alles Fiktiv zum testen. 1 Ich weiß wie die Dateien im ersten Ordner aussehen aber nicht wie die im Zweiten Aussehen. Je nach Kamera gibs ja unterschiedliche Benennungen. 2 env (envt) erst mal Willkürlich gewählt. Allerdings so klapp das ganze jetzt:

max=0
regex='[evn]+([0-9]+).[^.]+'
nregx='([evnt]+[0-9]+).([^.]+)'
for i in `ls`; do
     if [[ $i =~ $regex ]]; then 
        if [ ${BASH_REMATCH[1]} -gt $max ]; then
               max=${BASH_REMATCH[1]};
               echo $max im 1. Ordner vorhanden;
        fi;
     fi;
done    

for i in `ls ~/Bilder/Pic`; do
	max=$[$max+1];
	echo $max verschoben;
	if [[ $i =~ $nregx ]]; then
		`mv ~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]} ~/Bilder/Pics/evn$max.${BASH_REMATCH[2]}`;
	fi;
done;

Natürlich wenn dir noch was auffällt was man so nicht machen würde etc.. Her damit bin ja wie gesagt blutiger Anfänger. Obwohl es mir so vorkommt als wäre es gar nicht so schwer .

Mfg darkstar999

portix

darkstar999 schrieb

		`mv ~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]} ~/Bilder/Pics/evn$max.${BASH_REMATCH[2]}`;

Du brauchst den Befehl nicht in einer subshell ausführen, ein einfaches

		mv ~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]} ~/Bilder/Pics/evn$max.${BASH_REMATCH[2]};

reicht. Abgesehen davon sind backticks veraltet, es ist imho immer besser die neue Syntax $(...) statt `...` zu verwenden weil es deutlich besser lesbar ist.

Edit: Du solltest dir auch angewöhnen Variablen oder Strings die Variablen enthalten immer zu quoten, also

"~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]}"

So vermeidest du Probleme mit Leerzeichen oder anderen problematischen Zeichen in Pfaden.

darkstar999

portix schrieb
darkstar999 schrieb
		`mv ~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]} ~/Bilder/Pics/evn$max.${BASH_REMATCH[2]}`;
Du brauchst den Befehl nicht in einer subshell ausführen, ein einfaches
		mv ~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]} ~/Bilder/Pics/evn$max.${BASH_REMATCH[2]};
reicht. Abgesehen davon sind backticks veraltet, es ist imho immer besser die neue Syntax $(...) statt `...` zu verwenden weil es deutlich besser lesbar ist.

Edit: Du solltest dir auch angewöhnen Variablen oder Strings die Variablen enthalten immer zu quoten, also
"~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]}"
So vermeidest du Probleme mit Leerzeichen oder anderen problematischen Zeichen in Pfaden.

Besten Dank!

Mfg darkstar999

darkstar999

portix schrieb
"~/Bilder/Pic/${BASH_REMATCH[1]}.${BASH_REMATCH[2]}"
So vermeidest du Probleme mit Leerzeichen oder anderen problematischen Zeichen in Pfaden.

Du hast aber vergessen zu bedenken das du dan Totale Pfade angeben musst ~ kennt er dann nicht habe ich festgestellt!

mfg darkstar999

portix

Statt absoluter Pfade kann man auch $HOME nehmen, wenn es garantiert keine Leerzeichen oder sonstige problematische Zeichen in den Pfaden gibt dann kann man natürlich auch " weglassen, sicherer ist es aber " zu verwenden.

darkstar999

portix schriebStatt absoluter Pfade kann man auch $HOME nehmen, wenn es garantiert keine Leerzeichen oder sonstige problematische Zeichen in den Pfaden gibt dann kann man natürlich auch " weglassen, sicherer ist es aber " zu verwenden.

Ah ok besten Dank!

Gibt es eigentlich auch ne Möglichkeit sich alle syspfadvari wie z.B $HOME mit Pfad ausgeben zu lassen ?
Und Wie setzt man eine Syspfadvari ?

mfg darkstar999

portix

Mit env kann man sich alle Umgebungsvariablen ausgeben lassen, eine Umgebungsvariable kann man genauso wie jede andere Variable setzen.

stefanhusmann

In den for bedingugen brauchst du kein "ls" und keine Backticks. "for" kann Wildcards.

Dirk

darkstar999 schriebUnd zwar bräuchte ich ein Script das hingeht die höchste Zahl aus den bestehenden Dateien heraus nimmt. Eine Datei Ort am Ort ../xy nimmt und umbenennt in Buchstaben + höchste Zahl +1.Endung und dann per mv in den Ordner der Bestehenden Dateien verschiebt.

Wenn ich das richtig verstehe, willst du bei abc1.end, abc2.end, abc3.end neue Dateien ab abc4.end umbenennen. Angenommen, dass die Anzahl der Dateien im Zielverzeichnis gleich der Nummer der letzten Datei ist – was irgendwie Sinn ergeben würde (vorher Backup machen) …

mar -s $(echo $(ls | wc -l) + 1 | bc) /pfad/zum/zielverzeichnis/abc%s.end /pfad/zu/den/dateien/*

mar