Hallo,
beim Booten sagt fsck, die im Superblock der HDD eingetragene Zeit läge vor der aktuellen Zeit. Ausserdem kann ich keine Mails mehr abrufen (SSL ?).
Dann habe ich festgestellt, dass die Hardware-Uhr nicht mehr auf UTC, wie von mir eingestellt, sondern auf lokaler Zeit eingestellt ist.

In der Einsteigeranleitung steht, man solle ntpd -gq und hwclock -w ausführen. Das habe ich gemacht -- trotzdem kommt der Fehler immer noch.
Weiter steht in der adjtime, dass der RTC auf local eingestellt ist.
Wo kann ich das ändern? In der Anleitung und im Wiki konnte ich nichts finden....

Sanni
DIe Zeit der RTC kannst du in den BIOS-Einstellungen anpassen.
Der RTC hält die richtige Zeit.... habe ich schon nachgesehen.

Es kommt noch beim Booten ein Kasten, in dem steht, dass die HD für den r/w Betrieb nicht konfiguriert sei. fsck sollte später manuell ausgeführt werden.
sanni schriebEs kommt noch beim Booten ein Kasten, in dem steht, dass die HD für den r/w Betrieb nicht konfiguriert sei. fsck sollte später manuell ausgeführt werden.
Hatte ich gestern nach'm Update (Grub2). Ein:

grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

hilft.
> Es kommt noch beim Booten ein Kasten, in dem steht, dass die HD für den r/w Betrieb nicht konfiguriert sei. fsck sollte später manuell ausgeführt werden.
Oder eben entsprechend die /boot/syslinux/syslinux.cfg anpassen. Hatten wir hier schonmal.
Die Grub-Sache habe ich ausprobiert.
Danach wird nicht mehr gebootet: /sbin/init sei nicht zu finden!
Gut dass es von der grub.cfg noch eine Kopie gibt 🙂
Ich hatte das Problem mit r/w auch, habe dann einfach alle
linux /boot/vmlinuz-linux root=UUID=x ro quiet
zu
linux /boot/vmlinuz-linux root=UUID=x rw quiet
umgebaut.
Dann grub neu geschrieben.
Vielleicht sollten wir mal 'nen zweiten Thread aufmachen, das ist sonst zu unübersichtlich.
@ Känguru: timedatectl: die Uhrzeit passt, RTC sei nach local konfiguriert. (nicht UTC, wie von mir mal gemacht!?)

@Smon: werde ich mal probieren

@Dings: für was denn den zweiten Thread?
> @Dings: für was denn den zweiten Thread?
für das boot read write gelöt.
@TMW23: Wenn es aber mit der alten grub.cfg davor und danach geht, wird das Problem eher an der neuen grub.cfg liegen!
Ich habe mich gewundert, dass vor einigen Tagen bei syslinux ein Update der syslinux.cfg kam, wo ebenfalls alle "ro" sich in "rw" geändert haben. Hatte das jetzt ohne viel Nachdenken / Hinterfragen dann in meiner persönlichen Konfiguration angepasst.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum das zu ändern ist - also wo (und warum) die vorgelagerte Modifikation passiert ist.
Ich such auch danach, aber falls jemand schon mal was dazu weiß ...

VLG
Stephan
... und was ist mit dem Wechsel von init nach systemd und den erstellten Links, die auf die Verzeichnisse zeigen (nach dem Verschieben)?
Also ich kümmere mich mal einfach weiterhin um das durch den Threadtitel vorgegebene Thema.
Mich hatte eigentlich die komplette Ausgabe von timedatectl interessiert…
Stelle mal die RTC auf UTC mittels
rm /etc/adjtime
timedatectl set-local-rtc 0
Ich bin zwar nur ein leie in Sachen Linux, aber "hwclock -w" ist meiner Meinung nach die localetime.
Versuch mal "hwclock -wu" das dürfte die utc sein.
Wer hat es gewagt, 'ro' in meine grub.cfg einzutragen? Mit 'rw' ist der Kasten verschwunden.

Aber die Zeit will sich nicht dauerhaft auf UTC umstellen lassen. Der Eintrag in der adjtime ist nach dem timedatectl auf UTC und nach dem anschliessenden Reboot wieder auf local eingestellt.
Gibt es da einen Troll in ArchLinux von dem ich nichts weiss und der Konfigurationseinträge wieder ändert? Das Phänomen habe ich jetzt nicht zum ersten Mal...
Hmm komisch. Eigentlich hätte der Kernel beim Herunterfahren die RTC = UTC stellen sollen und beim nächsten Boott hätte das dann auch passen sollen. Läuft ntpd?
sanni schriebWer hat es gewagt, 'ro' in meine grub.cfg einzutragen? Mit 'rw' ist der Kasten verschwunden.
Das ist doch eigentlich egal. systemd hängt dein / doch später per fstab wieder so ein wie es dort steht. Kostet halt Zeit…
Hier ein Zitat aus dem englischen Forum, aus dem sich immerhin die Frage nach dem 'ro' bzw. 'rw' erklärt:
Previously, if you included the 'fsck' hook in mkinitcpio.conf, early init would write to /run/initramfs/root-fsck after fsck'ing root. This flag file would tell systemd that root has already been checked, and there's no need to check it again. Support for reading this flag file has been removed and now the only indication that systemd should not fsck the root device is that it's mounted read-write. So, if you now include the 'fsck' hook in /etc/mkinitcpio.conf and specify neither 'ro' or 'rw' on your kernel commandline, or explicitly specify 'ro', systemd will fsck your root device again.
VLG
Stephan