elRevulo
Ich weiß nicht, wie es hier mit der Dichte an RPis aussieht, aber wenn ihr einen habt, was macht ihr damit? Oder alternativ: was würdet ihr damit machen?
Ich suche derzeit nach Ideen, da meiner schon viel zu lange einfach nur rumliegt.. Habe schon ein bisschen rumprobiert, aber er soll jetzt endlich mal einen sinnvollen Dienst verrichten 😉
LG
fuwafuwa
Ganz klassich: MediaCenter
Habe mir das PiBow-Gehäuse sowie eine Vesa-Basisplatte bestellt und nun hängt er hinten am Fernseher. Als Betriebssystem benutz ich OpenELEC (xbmc-Distribution). Echt klasse das Teil, dank Plugins kann man auch YouTube und ähnliches durchsuchen. Hab auch das transmission-plugin aktiviert und seede ein bisschen.
Ist nichts besonderes und trägt nichts zur Community bei, aber es kann ja nicht jeder ein "Maker" sein 😛
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Hallo,
Ich benutze meins für diverse Dinge. Das wichtigste ist, es weckt mich morgens auf. Dafür benutze ich cron+mpd+stereoanalge. Ich sollte das vllt. mal auf systemd timer units umstellen, aber das wäre ja arbeit…
Den mpd benutz ich auch sonst manchmal zum Musik hören. Videoplayer/mediacenter wie omxplayer und xbmc sind natürlich installiert, werden aber eher selten von mir verwendet.
Außerdem läd es podcasts und andere Sachen Zeitwiese hab ich es auch zum monitoring mit munin benutzt.
Auf dem Teil läuft auch noch ein samba server als quasi-NAS für windows backups und sonstige fileserver (rsync, nfs, ftp).
Das ganze wird mit archlinuxarm betrieben und läuft super.
Pjotr
Wollte mir auch demnächst einen anschaffen für folgendes:
* Backups übers Netzwerk per cron
* MPD Server direkt an der Anlage dran
* Netzwerkdrucker/-scanner für die WG
* Tiny Tiny RSS
* pyload
qui
> Ganz klassich: MediaCenter
Dito. 😉
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Pjotr schrieb* Netzwerkdrucker/-scanner für die WG
Darf man fragen, warum du so etwas nicht direkt mit dem Router machst? Keine Anschlüsse/altes Gerät und den Pi als billigen Ersatz?
Creshal
So n Pi mit Cups bietet schon etwas mehr Möglichkeiten. 🙂
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Mehr als eine Fritzbox, gut, aber er/man könnte ja auch etwas hinstellen, was mehr kann. Bei meiner Funzel mit OpenWRT brauch ich zumindest hierfür kein Pi mehr, darum fragte ich auch, vielleicht gibt es ja noch andere versteckte Vorteile, die ich übersehe 🙂
majestr0nehudeik
Ich benutze ihn als NES, SNES, PSX und ScummVM Emulator mit RetroPie.
Alaska
hab einen im Bad fest eingebaut in einer Steckdose....also in der Dose eben... :-) angeschlossen via usb-Soundkarte an einen Aktivlautsprecher. Alles schön integriert in die Gipskartonwand unsichtbar hinter einer schönen Blende. Es läuft mpd, wird gesteuert über meinen Androiden. Bin am überlegen ob ich nicht einen Touchscreen installiere um auch ohne Android steuern zu können, und auch um ein Wetterwidget und Radio- bzw. Playerwidget anzeigen zu können. Evtl auch noch einen Newsticker dazu, dann ist man morgens im Bad schon voll informiert.
Achja, meinen zweiten Pi habe ich im Schlafzimmer als Mediacenter (streame damit auch Live-TV vom Wohnzimmer von meinem VU+ Duo Satreceiver ins Schlafzimmer), der dritte Pi wird zum rumexperimentieren genutzt.
Auf dem ersten läuft Archlinuxarm, auf dem Mediacenter läuft Raspbmc (bei mir stabiler als OpenELEC). Auf dem experimentier-Pi wird alles getestet was ich in die Finger bekomme...
Creshal
> Bin am überlegen ob ich nicht einen Touchscreen installiere
Bei den Wucherpreisen für dedizierte Touchscreens könnte es billiger sein, einfach ein Android-Handy einzumauern. 😃
elRevulo
Creshal schrieb> Bin am überlegen ob ich nicht einen Touchscreen installiere
Bei den Wucherpreisen für dedizierte Touchscreens könnte es billiger sein, einfach ein Android-Handy einzumauern. 😃
Das stimmt allerdings. Habe auch mal überlegt, ob ich nicht eine "Informationszentrale" aus meinem Π mache. Mit Touchscreen, touchscreenoptimierter Oberfläche etc., aber 130€ sind für einen
7" Screen als Schüler einfach zu viel.. :/
Alaska
elRevulo schriebCreshal schrieb> Bin am überlegen ob ich nicht einen Touchscreen installiere
Bei den Wucherpreisen für dedizierte Touchscreens könnte es billiger sein, einfach ein Android-Handy einzumauern. 😃
Das stimmt allerdings. Habe auch mal überlegt, ob ich nicht eine "Informationszentrale" aus meinem Π mache. Mit Touchscreen, touchscreenoptimierter Oberfläche etc., aber 130€ sind für einen
7" Screen als Schüler einfach zu viel.. :/
Da muss ich euch auch leider recht geben.....gibt zwar ein paar China-Touchscreens, aber da bin ich mit einem Android-Tablet für 150 Euro besser bedient. Da bräuchte ich dann nicht mal einen RasPi......
elRevulo
Alaska schrieb
Da muss ich euch auch leider recht geben.....gibt zwar ein paar China-Touchscreens, aber da bin ich mit einem Android-Tablet für 150 Euro besser bedient. Da bräuchte ich dann nicht mal einen RasPi......
Wenn man denn Android Arch bevorzugt (Raspberry = Arch, Android = nunja, Android halt!)..
Kabbone
Im Moment eigentlich nur Mediacenter mit OpenElec und zeitweise als wlan-bridge für die xbox
efreak4u
Wenn ich denn mal Zeit dafuer haette, mich in dieses Projekt zu stuerzen, wuerde ich mal mein nur mangelhaft funktionierendes Autoradio gegen einen RPi mit SSD und 7" TouchScreen ersetzen. Bisher existiert allerdings nur die Idee. Hardware und Benutzeroberflaeche fehlen noch komplett.
Rome
Ich habe meinen RPi mit SSD und TV-Stick als Videorecorder im Einsatz. OS ist natürlich Arch und der VCR ist der VDR.
Dank SSH, FTP und Live-Plugin konnte das ganze Geraffel nach der Grundinstallation einfach in einer kleinen Kiste hinter dem Sofa verschwinden und verrichtet dort schon eine ganze Weile klaglos seinen Dienst. 🙂
crashmaster
Gut und schön - was Eure Beschreibungen betrifft - es ist ja zunächst auch mehr oder weniger der naheliegende Einsatz und durchaus sinnvoll.
Das schöne am RPi sind (für mich) aber z.B. die verfügbaren io ports sowie die bereits implementierten i2c, spi, 1wire Protokolle - dazu Linux als BS - einfach super!
So sollte man auch Interesse an Hardwareerweiterungen bekommen - zumal es (durch den Handyboom) recht "intelligente" und auch preiswerte Bauteile gibt.
Da sind individuellen Ideen keine Grenzen mehr gesetzt und wer das Arduino-Projekt kennt, weiß wie ich es meine. 😉 Ideal auch zum Kombinieren.
Pjotr
gridcol schrieb vielleicht gibt es ja noch andere versteckte Vorteile, die ich übersehe 🙂
Jo, der Router ist an den Flur gebunden, wo einfach kein Platz für den Drucker ist 😉
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Mein Tipp für alle brach liegenden Raspberrys: Tor Relay Server!
Beispielconfig:
#Nickname des Nodes
Nickname XXXXXXXX
#Kontaktmail:
ContactInfo XXXXXX
#Beliebiger Port über den TOR kommuniziert.
ORPort 443
#Tor-Verzeichnis auf XX Port anbieten.
DirPort 80
# Verbieten aller ausgehender Dienste. Node wird zum reinen Relay.
ExitPolicy reject *:*
# Weniger Schreibzugriffe. Zum schonen der SD-Karte.
AvoidDiskWrites 1
# Tor automatisiert als Deamon starten.
RunAsDaemon 1
# User unter dem Tor auf dem System ausgeführt. Evtl. anpassen.
User debian-tor
SocksPort 0
#Benötigt für fürs monitoring mit arm
DisableDebuggerAttachment 0
ControlPort 9051
Der ORPort und DirPort muss natürlich an den Raspberry weiter geleitet werden, bzw. in der Firewall freigegeben werden.
Die Config einfach nach /etc/tor/torrc schieben und tor starten.
Zum überwachen bietet sich arm an. Sollte in jedem Repository zu finden sein.
Fertig.