foo schriebAls rein funktionale Sprache ist Haskell tatsächlich eine der wenigen Sprachen die ohne Seiteneffekte auskommen und das auch bei I/O-Aktionen. Ein/Ausgabe läuft hier über
Monaden.
Ich kenne Haskell kaum, aber man kann nicht verhindern, dass die Ausgabe von Text auf dem Bildschirm oder das Einlesen von Text von einer Tastatur nun mal ein Nebeneffekt ist. 😉
foo schriebAber wahrscheinlich ist es auch diese doch etwas komplexere Konzept und die Möglichkeit in Scheme sowohl funktional als auch imperativ zu programmieren, die dann am Ende für Scheme als Lehrsprache sprechen.
Sprachen, die mehrere Programmier-Paradigmen erlauben, sind einfach sinnvoller in der Lehre, da die Studenten ja möglichst viele verschiedene Programmier-Paradigmen kennen lernen sollten. Rein funktionale oder rein imperative Sprachen sind daher ungeeignet. Scheme unterstützt ja alle beliebigen Programmier-Paradigmen. Dazu hat es noch eine recht einfach zu verstehende Syntax, womit es aus akademischer Sicht die ideale Lehrsprache ist. 🙂