UEFI ist nach wie vor ein moving target, bei dem sich permanent was verändern kann. Würde Dir daher raten, Dich vor allem am englischen Wiki zu orientieren, da ich mal davon ausgehe, dass dort schneller Neuerungen einfließen.
Aktuell gibt's im englischen Forum übrigens einen längeren Thread von Nutzern, die mit den neueren Kerneln Probleme beim UEFI-Boot haben:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=156670
Würde sich evtl. lohnen, erstmal von 'ner aktuellen Arch-ISO im UEFI-Mode zu booten und zu schauen, ob's Probleme gibt (wobei ich nicht weiß, welcher Kernel im aktuellen ISO Verwendung findet).
Ich selber lasse Laptop und PC jetzt seit mehreren Monaten im UEFI-Mode booten und nutze
rEFInd als Bootmanager. Habe damit bislang nur einmal ein kleineres Problem gehabt. Praktisch daran: Das Ding ist wesentlich einfacher strukturiert als
Grub-Efi und (meiner Meinung) leichter zu handhaben. Dafür ist gegenüber Grub der Funktionsumfang eingeschränkt.
Ein weiterer Vorteil von rEFInd: Der Entwickler von dem Ding ist aktiv im englischen Arch-Forum unterwegs und sehr hilfsbereit. Er hat übrigens
eine eigene Seite, auf der man sich zum Thema UEFI und Bootmanager mal einlesen sollte - sehr hilfreich!
Was die Vorteile von UEFI angeht: Aktuell gibt's da keine, die den Wechsel zwingend machen würden (außer ein Parallelbetrieb von Arch mit Win8). UEFI bootet halt sehr schnell und bietet die Möglichkeit, große HDs einzubinden, wie Yiddish schon geschrieben hat. Ein Umstieg zum jetzigen Zeitpunkt bietet vor allem die Möglichkeit, sich schon mal mit einem BIOS-Nachfolger anzufreunden, der wohl auf kurz oder lang das "klassische" BIOS komplett ablösen wird. Man könnte also von einem "vorbeugenden Anfreunden" sprechen 😉 .