Dirk schrieb… vermutlich eine, die man im Alltag für alles Mögliche benutzt.
So etwas gibt es natürlich nur theoretisch, wie in diesem Thread schon mehrfach erwähnt. Man kann zwar theoretisch mit jeder Sprache alles machen (Turing-Vollständigkeit), aber in machen Sprachen gehen gewisse Dinge leichter als in anderen. Für numerische Simulationen würde ich z.B. kein Shell-Skript verwenden und für das hin- und herkopieren von Dateien kein C++.
Ich persönlich verwende C++ für die meisten Programme (Ja, C ginge natürlich auch, aber C++ hat ein parr nette Features und eine schöne Standardbibliothek, die das Leben doch viel einfacher macht). Scheme ist die Sprache der Wahl, wenn es um Konfigurationsdateien geht, da der passende Interpreter schön klein ist. Zsh benutze ich oft um Dinge in der Shell zu automatisieren. Ada ist mein persönlicher Favorit bei allen arten von numerischen Sachen, da die Standard Bibliothek da echt viel zu bieten hat. Mit Skript-Sprachen, wie Perl, Python oder Ruby bin ich nie richtig warm geworden, wobei mir Ruby vom Design her noch am besten gefällt. Skript-Sprachen haben zwar meist eine riesige Standardbibliothek (besonders Python - wow!), dafür sind meist langsamer als kompilierte Sprachen und das Meiste lässt sich inzwischen auch genauso gut mit C++11 lösen.