Hi Leute,
ich habe folgenden Plan gefasst: Ich wollte mir einen Stick fertigmachen, auf dem ich ein Livesystem habe und das ich dazu als Datenträger verwende.
Ich sehe drei Möglichkeiten:
1)
dd if=system.iso of=Stick
Die Daten dann einfach dazwischen streuen.
2) Zwei Partitionen, eine System, eine Daten
3) Auf dem Stick ein Ordner "OS", in dem sich das bootbare Betriebssystem befindet, und daneben die Daten streuen.
Variante 1 hätte den Nachteil, dass ich Live-System-Daten und andere Daten vermischt hätte - unschön, insbesondere, wenn andere sich was vom Stick holen sollen. Also raus.
Variante zwei hätte den Nachteil (wenn auch nicht groß), dass beim Einstecken immer zwei Partitionen gemountet werden, wenn's nicht manuell geschieht.
Bei Variante 3 hätte ich einen Ordner und könnte die anderen Daten daneben streuen. Klingt für mich ganz sympathisch, vor allem, weil ich mir dann keine Gedanken über die Partitionsgrößen machen muss.
Die Frage ist nur, ist das mit akzeptablem Aufwand möglich? Ich kann doch nicht einfach ein
dd if=system.iso of=Stick/OS-Ordner
machen, landet dann nicht der Bootloader an der falschen Stelle?
Was haltet ihr für die sinnvollste Variante (eine nichtaufgeführte Variante 4 darf's natürlich auch sein 😉)?
Besten Dank schonmal!
Das Live-System soll übrigens so eine Art Notfallsystem sein, dass man immer mal gebrauchen kann, ich dachte da an grml, sinnvoll?