Achso o_0

Dann bleib ich besser bei Debian Stable (so halb zu mindest, einige Pakete auch aus unstable)
efreak4u schriebagaida und Creshal: Seid ihr Horror-Buch-Autoren? o_0
Nein, Sysadmin. Ich kriege den Horror jeden Tag zum Frühstück vorgesetzt.
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agaida schriebDas war eher ein generalisierter Seitenhieb. Man hofft ja immer, dass er sich an einem Thema festbeisst und nicht alle Monate was neues findet, was man kaputtmachen kann ...

Man stelle sich vor, der Mann steigt in die Dateisystem-Entwicklung ein.
... als ob es an einem Mann liegt.

It's open source. You get it completly for free. If you don't like it, don't use it.

Man sollte sich halt fragen in welcher Form man selbst zur Entwicklung beitragen kann und ich meine damit jetzt nicht programmieren.
Naja, es ist schon unschön wenn man wegen freedesktop.org an seinem System rumfrickeln muss. Das Problem ist ja das Lennart es schafft sein Zeug als Standard durchzusetzen.

Wie auch immer, ich habe mich entschlossen den in der chip besagten Virus nicht zu nutzen.
@Gast007: Das mag ja im kleinen Rahmen alles gehen, im etwas größeren Umfeld wird das eventuell komplizierter, aber nicht unmöglich. Softwareentwicklung, auch bei FOSS ist nicht immer nur Freiheit, sondern manchmal auch die Kunst, einen Konsenz zu finden, mit dem man leben kann. Und der durchaus realistische Fall in der Distributionsentwicklung ist, dass man große Teile der eigenen Distribution mit der Mutter in sync hält. Bei arch ist das relativ einfach und angenehm. Bei debian muss man schon mal in den einen oder anderen sauren Apfel beissen, wenn man nicht wirklich alles selbst machen will.
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Du hast du Qual der Wahl, mehr will ich ja nicht sagen. Wenn mir z.B. debian nicht passt oder sich in eine mir unpassende Richtung entwickelt, kann/muss ich mir halt was anderes suchen. Damit muss ich leben, das habe ich in den letzten Jahren schon bei einigen Softwareprodukten mitgemacht und das wird sich auch nicht ändern. Vielleicht lande ich ja letztendlich bei einem BSD wenn ich kein systemd möchte.

(Nebenbei bemerkt: Ich nutze seit einiger Zeit systemd und bin damit ziemlich zufrieden.)

Wenn das was Herr Poettering macht so übel, falsch ... ist, frage ich mich, warum er sich trotzdem durchsetzen kann. Er macht auf mich jedenfalls nicht den Eindruck eines Diktators.
Lennart, bist Du es? 😃
Jetzt verderb ihm doch nicht den Abend. 😉
open-source greg schriebDas Problem ist ja das Lennart es schafft sein Zeug als Standart durchzusetzen.
  1. Standard. ;-)
  2. Er macht keine Standards, die Distributoren nehmen es und werden ihren Grund haben.
  3. Er arbeitet bei Red Hat, da kann nicht jeder anfangen und die bei Red Hat wissen einfach wie es geht und haben auch eine gewisse Macht im Linux-Bereich.
  4. Ansich sind die Einführungen nur nach hinten losgegangen. Wer meckert heute noch über Pulseaudio? Keiner, die Distributoren haben Pulseaudio nur einfach zu früh eingebaut. An avahi Probleme kann ich mich nicht erinnern. systemd wurde bei den Kernel-Entwicklern auch nicht niedergemacht.
Zu systemd kann ich allerdings nicht viel sagen, da es hier noch nicht läuft und ich es mir noch nicht wirklich angeschaut habe. Es wird aber schon nicht ganz ohne Grund von Red Hat forciert werden. Es wird halt Vorzüge gegenüber den bestehenden Alternativen haben.

Die Einführung seiner Projekte ist aber grausam. Jedesmal werden die Nutzer überrannt, wie Elefanten im Porzellan-Laden. Grundsätzlich sieht man hier aber auch wenig die Angst (Lustlosigkeit) der Nutzer auf Neues, anscheinend bringt systemd aber auch nur Unternehmen etwas. Linux kommt halt langsam in den Unternehmen an und die wollen halt teilweise auch Eigenschaften die systemd mitbringt.
Ich kann nicht alle Vorzüge nachvollziehen (schneller booten), aber andere Dinge (signierte Logfiles) sind zumindest im Unternehmensbereich nicht verkehrt.

cu

P.S.: Nein, ich bin weder Lennart noch arbeite ich bei Red Hat.
weiter in GerBras Fred