In Gnome2 gab es noch ein extra Paket (+Daemon?) um in "Systemeinstellungen" mittels (gk)su(do) als User diverse Einstellungen vornehmen zu können, die eigentlich Rootrechte bräuchten - abseits davon, welchen Sinn es auf Mehrbenutzersystemen (mehrere Gnome-Sessions auf einem System) macht wenn jeder User/Session meint seine eignenen Einstellungen gleichzeitig durchsetzen zu wollen. Aber die Tendenz (ausgehend vom "Desktop" aka Windows) ist wohl: Gebt dem unbedarften User ("ich will doch nur das es geht!") endlich Systemkontrolle, f*ck up root!, Millionen Windowsrechner unter Botcontrol können sich ja nicht irren <g>
mannohneschuh schrieb
Für mich ist die Existenz des Schalters der Bug…
Also nach meinem Darfürhalten sollte der "Schalter" wohl eher ein Button sein. Und zwar um für das (einmalige) Setzen der Uhr in dem Dialog eben einen Zeitserver zu bemühen. Diesen wird Gnome fix in seinen Einstellungen drin haben. Somit bedeutet das eben nicht, daß nach Aktivieren ein (ntp)-Dienst läuft. Die Option/Schalter/Button "wirkt" nur bis/bei Beendigung des Dialogs.
Ansonsten sollte sowas doch im Handbuch/Doku stehen. Nicht dokumentiert? -> WTF!
<Sarkasmus>
Ich finde, es wird hier Zeit für ein Eingreifen von freedesktop.org und Lennart Poettering!
Wir brauchen unbedingt sowas wie "User-Uhren", also Userland-Prozesse wie fuser-clockd. Es ist 2012 nicht mehr tolerierbar, sich vom System eine Zeit vorschreiben zu lassen. Also her mit einem Pseudo-Clock-FS (am beste in /run oder besser in /clock/<user>… Natürlich noch ein clockd-dbus-uclock, wenn schon dann richtig!
Los Fedora, links-zwo-drei, wir folgen dann schon!
</Sarkasmus>