Scotty
Ich habe /lib und /usr/lib für 64bit Bibliotheken und /usr/lib32 für 32bit. Auf root gibt es aber zudem noch /lib64 mit zwei symbolischen Links zum Linker.
lrwxrwxrwx 1 root root 17 8. Jun 14:34 ld-2.15.so -> ../lib/ld-2.15.so
lrwxrwxrwx 1 root root 27 8. Jun 14:34 ld-linux-x86-64.so.2 -> ../lib/ld-linux-x86-64.so.2
Bis jetzt scheint nur meine Entwicklungsumgebung betroffen zu sein, wenn ich das Verzeichnis lösche.
ldd -v /usr/lib/Lazarus/startlazarus |grep lib64
/lib64/ld-linux-x86-64.so.2
Da ich an anderer Stelle Probleme mit dem Linker habe (ld nutzt für 32bit z.B. /usr/lib/libpthread.so statt /usr/lib32), frage ich mich, ob die beiden Sachen nicht zusammen hängen.
Wer ist denn für /lib64 verantwortlich?
efreak4u
pacman -Qo /lib64/ld-linux-x86-64.so.2
/lib64/ld-linux-x86-64.so.2 is owned by glibc 2.15-11
Scotty
Da ich nichts vermurkst habe, kommt die eigentliche Frage: Warum /lib64?
open-source greg
Soweit ich das weiss sind /lib64 und /usr/lib/64 die vom FHS (Filesystem Hierachie Standart) vorgesehenen Verzeichnisse für 64bit libs.
Ich schätze mal das ist der offiziele Lösungsansatz für 64bit multilib Systeme. Arch hingegen hat sich, wie einige andere distros auch, vernünftiger weise dafür entschieden 64bit libs in /lib und /usr/lib zu installieren und die 32bit libs eben in /lib32 und /usr/lib32.