Beelzebub Hallo, ich habe in den letzten Tagen Gentoo ausprobiert und da man dort ja alles selbst kompiliert, weis ich jetzt auch wie man einen Kernel Kompiliert. =) Nun frage ich mich ob es sinn macht den Kernel unter Arch selbst zu erstellen. Welche Vorteiele hat das?
[gelöscht] Auch hier gilt: Der Otto-Normal-Desktop-PC profitiert nicht davon, bzw der Nutzen rechtfertigt nicht den Aufwand. Wenn kein Bedarf besteht, besteht auch kein Grund es zu tun. Die Gründe für das selber kompilieren wären z.B. - einen Minimalkernel für eingebettete Systeme zu erhalten (weniger sicherheitskritisch, platzsparender) - das Nutzen von experimentellen Treibern und nicht aktivierten Funktionen - wem noch was einfällt...
Beelzebub chepaz schriebamfs schrieb - wem noch was einfällt... Weil man es kann. =D Das wäre dan ein Grund für mich.
[gelöscht] Können ist aber auch hier nicht gleich Können. Einen bootbaren Kernel kriegt sicher jeder irgendwie zu Stande, aber um eine sinnvolle Konfiguration zu erstellen und diese dann auch bewust den eigenen Wünschen anzupassen, sollte man sich schon intensiver mit den Kernel auseinandergesetzt haben und in der Lage sein, die einzelnen Schalter zu bewerten... Aber dazu ist Linux ja auch offen, um auch Spaß an der Freude haben zu können 🙂