open-source greg
Der größte Vorteil an gentoo ist das Vermeiden von überflüssigen Abhängigkeiten.
Aber Speicherplatz kostet ja heutzutage nichts mehr. 😉
SaThaRiel
Was wäre denn mit LFS? Oder ist das inzwischen tot?
fs4000
Nein, aber das würde noch mehr Arbeit bei der Pflege bedeutet. Ich frag mich, ob das überhaupt jemand richtig einsetzt.
SaThaRiel
Naja, ging ja um den Lerneffekt. Den hat man LFS vermutlich schon - obwohl, glaube ich, es kaum jemand wirklich bis zum Ende durchgespielt hat.
open-source greg
Der Lerneffekt bei LFS ist nicht so groß bzw. man lernt nichts automatisch. Im Prinzip muss man nur copy pasten.
bernarcher
Ich hatte mal fast zwei Jahre ein LFS-System. Der Aufwand lohnt sich, wenn man gerade nicht nur copy & paste macht, sondern erstmal liest und zu verstehen versucht. Ich jedenfalls habe eine Unmenge gelernt, was ich jetzt für Arch brauchen kann.
efreak4u
LFS ist doch auch nie als Produktivsystem gedacht gewesen, sondern schon immer als Lehrsystem.
oenone
LFS kann man auch benutzen, um eine eigene Distribution zu erstellen.. wie bei Arch Linux ja geschehen.
bernarcher
ich hatte LFS als Produktivsystem laufen bis mir meine Kiste abgeraucht war. Es geht sogar ganz gut, nur muss man sich halt um alles seber kümmern: Kostet einige Zeit. Arch war dann die ideale Lösung.
fs4000
Mir wär das irgendwie zu viel, wenn ich dauernd die Upstreamprojekte nach Updates abklappern müsste. Sollte ich irgendwann mal viel zu viel Zeit haben, bau ich wohl auch mal ein LFS-System, einfach nur um mal zu schauen, ob nicht praktisch dasselbe rauskommt, was man bei Arch umsonst bekommt. 😉
bernarcher
Praktisch ist Arch praktischer. Aber auf meine (B)LFS-Erfahrungen mag ich nicht verzichten. Es gab im übrigen auf den LFS-Seiten damals auch Upstream-Aktualisierungen. Es ist ja ein Buch, das im Development-Zweig ständig gewartet und aktualisiert wird.