Arch Linux

whenjobs

TrialnError

About: http://people.redhat.com/~rjones/whenjobs/

Da ich das noch nicht im AUR gesehen hatte, dachte ich mir, ich nehme es als Übung für PKGBuilds. Vllt ein wenig blauäugig sowas zu wählen.
Was ich von dem Programm halten soll weiß ich selbst nicht so genau. Theoretisch klingt es nicht schlecht. Aber die ganzen ocaml pakete die gebraucht werden blähen es ganz gut auf. Wobei ich diese zwar als Buildsdeps eingefügt habe, mir aber noch unsicher bin, ob das auch so ist.
Liegt auch daran, dass ich das Programm selbst noch nicht ausprobiert habe *duck*

# Contributor: 
# Maintainer: 

pkgname='whenjobs'
pkgver=0.7.2
pkgrel=1
pkgdesc='Whenjobs is a powerful but simple cron replacement.'
url='http://people.redhat.com/~rjones/whenjobs/'
license=('GPLv2+')
arch=('i686' 'x86_64')
depends=('bash' 'heirloom-mailx' 'ocaml-findlib' 'ocaml-calendar' 'ocamlnet')
makedepends=()
optdepends=()
source=("http://people.redhat.com/~rjones/whenjobs/files/whenjobs-0.7.2.tar.gz")
backup=()
conflicts=('cron')
provides=('cron')
md5sums=('c201788e584dd63891d11295cf9b5788')


build() {
	cd "${srcdir}/${pkgname}-${pkgver}"

	./configure \
		--prefix=/usr \
		--sysconfdir=/etc \
		--localstatedir=/var \

	make
}

package() {
	cd "${srcdir}/${pkgname}-${pkgver}"

	make DESTDIR="${pkgdir}" install
}

Anmerkung zu den Deps:
heirloom-mailx: zu finden in Core
ocaml-findlib: zu finden in Community
ocaml-calendar: zu finden in AUR
ocamlnet: zu finden in AUR. Wobe ich aktuell empfehle das PKGBuild in der Hinsicht zu bearbeiten, dass die Optionen zu ssl und crypto rausgenommen werden (Sonst wird der Rattenschwanz an Deps immer länger)

Was ich mir jetzt erwünschen würde, wären Tipps zum PKGBUILD (Zumal ich noch die Cron Überreste drin habe, die soweit ich weiß nicht nötig sind.)
Oder wie ich das testen angehen könnte. Ich möchte Cronie nicht deinstallieren. Gibt es irgendwie einen Weg es nebeneinander zu installieren?
Oder sollte ich das in einer VM testen?

Edit: PKGBUILD auf den letzten Stand gebracht

malte

Installier' es in einer VM. Ist das einfachste. Wenn das Programm nach deinstallation der makedepends noch voll funktionstüchtig ist, kannst du sie als makedepends lassen.

stefanhusmann

Alternativ kannst du such in einem clean chroot arbeiten.

TrialnError

Vielen Dank für die Tipps
Bin es aktuell erstmal in einer VM angegangen und konnte so zumindest herausfinden, dass der Kram aus makedepends nach depends gehört. Und das die klassischen Cron-Files ebenfalls nicht benötigt werden. (Und vor allem, dass die Software wirklich nur für einige wenige wahrscheinlich geeignet ist)

Allerdings gibt es noch ein Problem, was die Nutzung schwer stört. Aus den Job Dateien (.ml) sollen .cmo Dateien erstellt werden, die an den Daemon gehen. Das funktioniert nicht.
Ist jetzt nur die Frage ob noch irgendwas fehlt (Sollte nicht), das das Arch in der VM ne Macke hat (eigentlich nur da für Tests aller Art und könnte ja irgendwas nicht mehr ganz optimal sein), oder sonstwas. Fehlermeldung ist auch sparsam: "no jobs file found"
Vllt sollte ich es alternativ mit einem clean chroot probieren

LessWire

TrialnError schriebAbout: http://people.redhat.com/~rjones/whenjobs/
Da ich das noch nicht im AUR gesehen hatte, dachte ich mir, ich nehme es als Übung für PKGBuilds. Vllt ein wenig blauäugig sowas zu wählen.
Was ich von dem Programm halten soll weiß ich selbst nicht so genau. Theoretisch klingt es nicht schlecht.

Also ich würde an Deiner Stelle nur ein Programm bereitstellen, daß ich selbst dauerhaft im Einsatz habe und von dem ich auch absolut überzeugt bin. Auch wenn es "nur" AUR ist - als Übungswiese finde ich es unter diesen Voraussetzungen eigentlich zu schade. Das Bauen von Paketen lässt sich auch still und heimlich am eigenen Rechner testen. 😉

Nix für ungut - grundsätzlich siehst Du es ja bereits selbst so. 🙂

Gruß, LW.

TrialnError

LessWire schriebAlso ich würde an Deiner Stelle nur ein Programm bereitstellen, daß ich selbst dauerhaft im Einsatz habe und von dem ich auch absolut überzeugt bin. Auch wenn es "nur" AUR ist - als Übungswiese finde ich es unter diesen Voraussetzungen eigentlich zu schade. Das Bauen von Paketen lässt sich auch still und heimlich am eigenen Rechner testen. 😉

Nix für ungut - grundsätzlich siehst Du es ja bereits selbst so. 🙂

Gruß, LW.

Ich nehm's nicht übel 🙂 . Anfänglich war ich halt daran gegangen, weil ich dachte, es könnte durchaus was für mich sein. Dadurch, dass ich mich dann ein wenig damit auseinandersetzen musste, hat sich halt herausgestellt, dass es für mich dann doch eher ungeeignet ist.
Allerdings hatte ich schon ein wenig Zeit investiert und dachte halt, dass es nicht gänzlich umsonst sein soll. Ergo das PKGBuild im AUR bereitstellen. Vllt interessiert es wen anderen und dieser muss dann nicht da durch, wo ich "durch" musste. Übertrieben ausgedrückt.
Heimlich, still und leise stimmt natürlich. Aber so bekommt man seltener Tipps zu hören, wie z.B. das mit dem CleanChroot. Keine Ahnung ob, wie und wann ich darüber gestolpert wäre. 😉

Aber naja.. Das ganze erübrigt sich wohl eh. Das PKGBuild funktioniert zwar, aber das Programm nicht so ganz. Macht ja keinen Sinn sowas reinzustellen.