Lokesh schrieb
Wegen der speyiellen Konstruktion des Macs sind nur 4 primaere Partitionen erlaubt. Fedora macht in der Voreinstellung eine separate /boot partition und stellt die swap und root Partition in eine VolumeGroup (schwaches Deutsch, aber es geht nicht besser).
Meine Idee: die boot partition soll gemeinsam von Fedora und Arch genutzt werden, swap ebenso, und das Wurzelverzeichnis von Arch in die als logical Volume in die VG. So ist es dann auch praepariert.
die Beschränkung auf 4 primäre Partition ist nicht einer "speziellen Konstruktion des Macs" geschuldet, sondern gibt's schon seit
jeher in der PC-Welt. Wer mehr Partitionen braucht, nutzt logische Partitionen.
Wieso eine separate /boot-Partition für Arch? Separate /boot-Partition ist eigentlich nur nötig, wenn Du für die /-Partition ein Filesystem
nehmen willst, das vom Bootloader nicht unterstützt wird. Ansonsten würd ich beides in eine Partition/Filesystem machen.
Und /boot-Partition zwischen 2 Distros teilen würd ich persönlich nicht machen. Man schafft sich dadurch nur zusätzliche Abhängigkeiten und mögliche Stolpersteine.
SWAP teilen ist kein Problem, solange Du nicht Suspend-To-Disk nutzt.
Lokesh schrieb
FRAGE: Wie installiere ich Grub2 (oder waere Lilo besser?) von der vorhandenen Arch Installation aus? Leider laeuft der pacman in der chroot Umgebung nicht mehr, zur Not wird halt alles wieder geloescht.
Wie Dirk bereits erwähnt hat: heute nutzt niemand mehr LILO, der nicht muss :-)
Ist zwar schon eine Zeit lang her, dass ich mal eine Triple-Boot-Konfig eingerichtet hab (1xWindows, 1x Linux zum Arbeiten, 1x Linux zum "Spielen"). Damals hab ich die Boot-Sektoren der Linux-Installationen nicht in den MBR schreiben lassen sondern in den Boot-Sektor der jeweiligen Partition. Die Bootsektoren der einzelnen Partitionen hab ich dann per Chainloading angesprochen. Anregungen gibts z.B. hier:
https://wiki.archlinux.org/index.php/GRUB2
Lokesh schrieb
Tut mir Leid dass das alles konfus wirkt, aber nach 2 Wochen jetzt bin ich ziemlich frustriert. Bis vor etwa 2 Jahren war die Installation kein Problem auf dem Mac, jetzt klappt praktisch nichts mehr auf Anhieb. Fedora laeuft zwar aber stuerzt immer mal wieder ab (keyboard laesst sich auch nicht dauerhaft einstellen, daher die manchmal komische Schreibweise), Ubuntu hat mir bereits zweimal mein System zerschossen (ein Hoch auf gute Backups) und Arch laesst sich einfach nicht installeiren...
Soll jetzt nicht böse gemeint sein. Kann mich auch täuschen, aber so wie sich mir das im Moment darstellt, ist hier der "Faktor Mensch" die Hauptfehlerquelle.
Vielleicht kannst Du ja mal Dein aktuelles Partitions/Dateisystem-Layout posten.
Am besten mit ausgaben von "fdisk -l", "blkid" und falls Du LVM verwendest mit entsprechenden LVM-Kommandos (lvdisplay, pvdisplay, vgdisplay, etc..)