Hmm, kann ich hier an einem Testsystem nicht nachvollziehen. Wenn ich eine der zwei Platten entferne bootet das System trotzdem.
Meine /etc/mkinitcpio.conf (gekürzt):
MODULES="dm_mod raid1"
FILES="/etc/mdadm.conf"
HOOKS="base udev autodetect mdadm pata scsi sata filesystems usbinput fsck"
Meine /etc/mdadm.conf (UUID verkürzt, da zu faul zum Abtippen...):
ARRAY /dev/md0 UUID=blabla
ARRAY /dev/md1 metadata=1.2 UUID=blabla
Die gültige mdadm.conf bekommst du mit:
mdadm --examine --scan > /etc/mdadm.conf
Auf /dev/md0(sda1,sdb1) ist /boot, auf md1(sda2,sdb2) das RootFS(/).
Alle Partitionen sind vom typ fd / Linux auto raid
Im degraded Mode würde ich nun mit mdadm die "kaputte" Platte (sda1 und sda2) aus den Arrays entfernen (//Edit: das Entfernen entfällt natürlich, da die Platte/Partitionen ja nicht vorhanden sind. Das Raid-Array (md0 z.B.) besteht ja nur aus sda1 wobei sda hier halt die noch laufende früher zweite Platte ist), die "neue" Platte einbauen, partitionieren etc. (entfällt für den Test) und nach einem Reboot diese mit mdadm wieder zu den Arrays hinzufügen um wieder ein "richtiges" RAID1 zu erhalten.