Creshal oenone schriebSaThaRiel schriebImmer daran denken, mehr als 640kB braucht eh kein Mensch 😉 Ich denke, du bist fehlgeleitet. Verwöhntes Blag, wir sind damals noch mit weniger als 640KiB zum Mond geflogen! 🙂
mannohneschuh Sind wir eigentlich schon offiziell im OT-Bereich des Threads angekommen? Falls ja: Ihr hattet Spiele auf dem Weg zum Mond?
kassandro Mein Notebook hat nur 2 GB und trotzdem bevorzuge ich die 64 Bit-Variante. Im 64 Bit Modus hat der Prozessor mehr als doppelt so viele Register zur Verfügung. Die kann ein guter Compiler zu deutlichen Geschwindigkeitssteigerungen nutzen. Außerdem sind im 64 Bit Modus verschiedene Ungereimtheiten im Prozessor-Design beseitigt. Auch das wirkt sich vorteilhaft aus. Insgesamt ist der Prozessor deutlich schneller, wenn die Programme mit einem guten Compiler erzeugt werden. Wegen der längeren Instruktions-Codes nehmen die Programme etwas mehr Platz auf der Festplatte weg und verbrauchen auch etwas mehr Arbeitsspeicher. Das sind die Nachteile der 64 Bit Architektur.
stigmayta Um das Thema mal wieder Richtung OP zu treiben: du könntest natürlich auch nur einen 64bit Kernel mit 32bit Userland benutzen. Auch hier hast du wie bei PAE natürlich nur 4GB pro Prozess. Umgehst aber die tücken die PAE haben kann (und die Leistungseinbußen die PAE beim Adress-Lookup mit sich bringt). Ein prominenter Benutzer dieser Konstellation ist Allan McRae (Arch Linux Developer). Er hat zu dem Thema auch auf seinem Blog geschrieben: 1. Using An x86_64 Kernel On An i686 Userland 2. Transparent x86_64 Kernel On An i686 Userland LG