Danke für die Hinweise, ich nutze grub2, weil ich seit Ubuntu das nutzt, umgestiegen bin. grub2 hat auch andere nette Features, wie z.B. das Booten von Installationen in LVs, Unterstützung btrfs u.ä.
Dein Tipp einer eigenen Bootpartition habe ich schon seit annoknipps realisiert, meine Rechner sehen meist so aus, das
ich ein /dev/sda1 als /boot habe, dann noch ein /dev/sda2 mit einem Basissystem (Ubuntu, Mint, etc.) und der Rest der Platte ist ein großer LVM Container mit ganz vielen LVs, einer davon ein verschlüsselter home-LV, der überall zugemountet wird.
Arch ist momentan unter /dev/mapper/vg00-arch installiert, mit /dev/sda1 (ext2) als /boot.
Folgende "Minimal"-grub.cfg versuchte ich zum Laufen zu bewegen, leider ohne Erfolg.
insmod vbe
set timeout=5
set default=0
menuentry "Arch Linux" {
insmod lvm
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,1)'
linux /vmlinuz-linux root=/dev/mapper/vg00-arch ro quiet
initrd /initramfs-linux.img
}
menuentry "Ubuntu" {
insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,1)'
linux /vmlinuz-3.1 root=/dev/sda2 ro quiet splash vt.handoff=7
initrd /initrd.img-3.1
}
Ich habe jetzt wieder das Ubuntu unter /dev/sda2 mittels grub-install /dev/sda && update-grub eine bootbare Konfiguration hinbekommen und versuche erst mal, meine Wunden zu lecken, bevor ich einen neuen Versuch starte.
Das mit dem "fühenden" System war so gemeint, das es das System ist von dem Bauchladen, der mir beim Booten angeboten wird, das meist ausgewählt wird :-), somit kommen auch die allgemeinen Systemeinstellungen aus diesem System (ich möchte jetzt nicht für jede Änderung an der Bootkonfiguration unbedingt Ubuntu booten müssen ... und ja, ich weiß, das man ja eigentlich nur die grub.cfg ändern möchte).
bye,
N.