Starjumper schriebKeine Ahnung was du da stets mit dem uvesafb möchtest.
Ein pacman -S nvidia, und die nVidia Grafik würde unter Arch Linux ihren Dienst tun.
Genauso bei der Radeon. Dort würde z.B. ein yaourt -S catalyst helfen.
Vielleicht stehe ich jetzt aber auch gewaltig auf dem Schlauch, denn aus Google werde ich nicht wirklich schlau wozu uvesafb gut sein soll.
Hallo Starjumper && others 🙂
Bei arch kann ich noch nicht sogut mitreden, weil mir arch im Moment nicht mehr sooo geläufig ist... Ich kann aber gerne die Problematik in gentoo beschreiben:
Also, um in gentoo die proprietären Treiber beispielsweise NVIDIA nutzen zu können, muss man in die "make.conf" unter /etc den Eintrag NVIDIA bzw. FGLRX machen, woraufhin bei der nächsten Systenaktualisierung der entsprechende x11-Treiber installiert wird.
Da ich vorher mit meiner HD4980 KMS nutzen konnte aber mit der NVIDIA nicht konnte (da noveau sie nicht korrekt unterstützte) und die neue HD7970 (AMD) überhaupt nicht, muss ich auf proprietär wechseln.
Doch dann musste (zumindest bei NVIDIA) UVesaFB eingerichtet werden, da der proprietäre NVIDIA-Treiber ohne funktionierende / bzw. korrekt eingerichtete Konsole Probleme macht. (Zahlen bleiben nach Dunkeltasten in der Konsole stehen, große Schrift... usw.) Ebenfalls kommt es zu "Hängern" wenn man von tty auf X und umgekehrt umschaltet.
Wie es bei fglrx aussieht, muss ich sehen. Der installiert grade (Systemaktualisierung unter Berücksichtigung für den fglrx - oben erwähnt)...
Starjumper schriebHallo Destructor,
das Wiki und andere Quellen habe ich schon gelesen. Dennoch verstehe ich den Sinn von uvesafb nicht. Das Szenario x86 Framebuffercode auf anderer Architektur kommt mir extrem exotisch, wenn nicht gleich künstlich herbeikonstruiert vor. Dennoch mag es klar Situationen geben wo dies benötigt wird, denn sonst hätte sich wohl niemand die Mühe gemacht so etwas zu programmieren. Mir selbst will aber partout keine solche Situation einfallen - das kann aber auch eine Wissenslücke bei mir sein und ich lasse mich gerne aufklären.
UVesaFB braucht man um Bootlogos hinterlegen zu können und Auflösungen für den Textmode verfügbar zu haben. So grosse Schrift (wahrscheinlich 640x480) sieht vor allem auf einem großen Monitor ziemlich naja "sch....." aus... :/
@Destructor:
Wenn Du radeon (also OpenSource) nutzt, dann brauchst Du keinen Framebuffer zu konfigurieren, da dieser dann automatisch von KMS gesteuert wird. Somit hast Du auch dann native-Auflösung (Auflösung in der Konsole wie in X)
Wenn man proprietär nutzt braucht man einen FramebufferTreiber, damit der die Console "übernimmt". In diesem Fall funkt KMS ja nicht.
Problematik: Sobald ich UVesaFB einrichte (Kernelumstricken - habe manuellen Kernel) habe ich nach Anleitung von "Spock" (gilt NICHT NUR für gentoo)
http://dev.gentoo.org/~spock/projects/uvesafb/ beim Neustarten KernelPanics...
Wie warum weshalb, keine blasse Ahnung. Bin schon mit den gentoo- Jungs eine geschlagene Woche nur deshalb im Gespräch. Vermutungen: grub/grub2. Bei mir lässt sich nämlich auch grub-legacy nicht nutzen. "grub-error17 unknown bootblock - cannot mount) - weder in arch noch in gentoo. In arch habe ich syslinux benutzt, in gentoo nutze ich grub2. Ist zum Schreien, echt. Habe allein letzte Woche minimum 20 mal das System umgebaut. :/ K*tz 😉
Gruß
XI7X980XarcH