efreak4u schriebAliWam schrieb
Da kann ich nur mutmaßen. Mich würde der Grund ebenfalls sehr interessieren. Anyone?
Das ist Ubuntu-Methode o_0
Eben. Darum hab ich auch GerBras Konfig von vornherein besser gefunden. Demzufolge schließt sich also das
# visudo
...
root ALL=(ALL) ALL
# ich ALL=(ALL) ALL
ich Archlinux=/ur/bin/pacman
...
und die Benutzung von yaourt aus (außer bei den paar build-Fällen, bei denen es nicht zu Rechteproblemen kommt). -- Das hab ich jetz mal auf meinem Läppi (bei dem yaourt im Ggs. zu meim Desktop funktioniert) eingestellt. Dann sollte doch eigentlich sowas wie $ sudo pacman -Syu mit root-PW-Abfrage funktionieren; tut es aber (bei mir) nicht...?
Vll. könnte mal jemand seine/ihre /etc/sudoers ohne
USER ALL=(ALL) ALL
posten, wenn yaourt
trotzdem reibungslos funktioniert, und dann auch gern die yaourtrc dazu. Aber wahrscheinlich gibt es diesen Fall gar nicht 😉
edith:
da! schon wieder:
~ % yaourt -S joe
...
==> Beginne build()...
/tmp/yaourt-tmp-ottugi/aur-joe/./PKGBUILD: Zeile 24: ./configure: Keine Berechtigung
==> FEHLER: Ein Fehler geschah in build().
Breche ab ...
==> ERROR: Makepkg was unable to build joe.
~ % cat /tmp/yaourt-tmp-ottugi/aur-joe/PKGBUILD
...
pkgname=joe
pkgver=3.7
pkgrel=3
...
build() {
cd "$srcdir/$pkgname-$pkgver"
./configure \
--prefix=/usr \
--sysconfdir=/etc \
--mandir=/usr/share/man
make
}
package() {
cd "$srcdir/$pkgname-$pkgver"
make DESTDIR="$pkgdir/" install
}
Dagegen klappte es bei
dav. Wahrscheinlich, weil das
PKGBUILD keinen configure-Kram hat...?
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GerBra schriebZaphodX schriebz. B.
$ sudo pacman -Syu
Passwort:
ich is not allowed to run sudo on ichhost. This incident will be reported.
$ ls -all /etc/sudoers
-r--r----- 1 root root 3893 15. Sep 15:51 /etc/sudoers
Auch keine Änderung nach nem An-/Abmelden oder eim Reboot.
Nochma meine /etc/sudoers:
root ALL=(ALL) ALL
Defaults:ich timestamp_timeout=0,rootpw
ich Archlinux=/usr/bin/pacman
Defaults env_reset
Defaults editor=/usr/bin/vim, !env_editor
Defaults insults
Also, ich kann da nichts komisches finden...
Was hier stört ist die Meldung " is not allowed to run sudo"... Ich habe deine sudoers-Einstellungen nachgestellt und habe keine Probleme damit. Vermutung: hast du evtl. einen Shell-Alias für pacman der automatisch ein "sudo pacman" ausführt? So wäre die Meldung erklärbar, daß du sudo nicht über sudo ausführen kannst.
Allerdings sollte die Fehlermeldung auch anders aussehen (sudo 1.8.2-1):
gerhard@myhost ~ % sudo sudo
Passwort:
Sorry, user gerhard is not allowed to execute '/usr/bin/sudo' as root on myhost.
Was sagt bei dir eigentlich ein:
ls -ln /usr/bin/sudo
Hallo GerBra, nee, ein derartiges pacman-Alias habe ich nicht. Und:
~ % ls -ln /usr/bin/sudo
---s--x--x 2 0 0 76295 18. Aug 14:44 /usr/bin/sudo*
(bin jetzt auch auf die zsh umgestiegen 🙂 )
Aber außerdem
~ % sudo sudo
Passwort:
usage: sudo [-D level] -h | -K | -k | -V
usage: sudo -v [-AknS] [-D level] [-g groupname|#gid] [-p prompt] [-u user name|#uid]
usage: sudo -l[l] [-AknS] [-D level] [-g groupname|#gid] [-p prompt] [-U user name] [-u user name|#uid] [-g groupname|#gid] [command]
usage: sudo [-AbEHknPS] [-C fd] [-D level] [-g groupname|#gid] [-p prompt] [-u user name|#uid] [-g groupname|#gid] [VAR=value] [-i|-s]
[<command>]
usage: sudo -e [-AknS] [-C fd] [-D level] [-g groupname|#gid] [-p prompt] [-u user name|#uid] file ...
hm... Könnte es auch damit zu tu haben, dass meine terminals immer diese Meldung ausspucken:
grmlcomp:132: command not found: hostname
(ähnlich wie beim Log von X: "/usr/bin/startx:<andere Zeile> command not found: hostname"; gabs natürlich auch schon auf der bash.).
<halb offtopic> Wie kann man das überhaupt beheben? Bei Arch heißt das ja im Vergleich
hierzu /bin/hostname. Das fehlt beim neuen Desktop-System; der Läppi hat das.)</halb offtopic>
GerBra schriebJetzt noch ein bißchen Gelaber/Roman zu sudo ;-)
<Laber>
...
e) Ich kann nur empfehlen zum Paketbau (makepkg,yaourt,...) einen separaten User(account) zu verwenden, der eben NICHT beim Heim-PC der $Normaluser ist. Dieser sollte für sudo eingeschränkt sein (um eben das SYSTEM nicht zu gefährden) und (für mich mindestens ebenso wichtig) keinen Zugriff auf die DATEN haben... Was nützt mir ein System/Prozedur was zwar nicht das System kaputtmachen kann, dafür aber ohne Probleme meine Musiksammlung oder die Firmendatenbank löschen kann?
Ich plädiere (<g>) also lediglich für ein etwas "skeptischeres, überlegteres" Herangehen auch an die Administration des eigenen Rechners/Netzwerkes. Dazu gehört IMHO: nicht alles, was aktuell ein "Problem" beseitigt ist auch auf die Dauer eine (sichere) Lösung und speziell mit sudo sollte man keine Probleme lösen wollen die sich durch mangelnde Rechte ergeben. Mit letzterem meine ich natürlich nicht den "richtigen" Einsatz von sudo sondern eher das "Hej-mit sudo-klappt-es-also-packe-ich-das-immer-vorneweg..."
</Gelaber>
aha, du kommst wohl also gänzlich ohne sudo und erst recht ohne yaourt aus? Naja, ich bis dato eigtl auch. Aber ich dachte mir, ich bringe auf meinem neuen System mal einige neue Admin-Tools unter, und schließlich hat yaourt einge Tausend votes...
Also, e) kann ich auch was abgewinnen. Aber wenn man es mit den Rechten und der Sicherheit ganz ernst nehmen will, dürfte man eigentlich sowas keine Pakete aus dem AUR bauen und anschließend systemweit installieren, sondern nur als $USER auf dem eigenen Konto.