hellmi666
Hallo Leute,
da ich nun Besitzer eines Laptops, zusätzlich zu meinem Desktop-PC, bin, möchte ich die beiden über den Wlan-Router vernetzen.
Nun die Frage: Wie lauten die Stichworte, wo ich mich einlesen sollte?
Grüße Hellmi
wudu
Hi,
hab selbst kein wlan hier aber zu den meisten sachen findest du etwas im arch wiki.
Hier ist der
wlan artikel.
Hoffe das hilft.
hellmi666
Da hast du mich falsch verstanden. Wlan funktioniert ja schon. Ich möchte den PC mit dem Laptop über den Router vernetzen.
Da es aber verschiedene Sachen gibt, z.B. Samba, SSH, NFS u.s.w., möchte ich wissen, was für mich das Einfachste ist.
wudu
Ich hab hier einen server, zu dem ich mich sowieso ab und zu mit ssh verbinden muss. Deshalb nimm ich sshfs, bis auf je ein alias für mount und unmount in meiner .zshrc (zshell) keinen zusätzlichen konfigurationsaufwand. Praktisch ist auch dass ich mit keyfiles authentifizieren kann (NFS - keine Authentifizierung, Samba - sowit ich weiß nur Benutzer/Passwort).
Kinch
Was genau heißt den „vernetzen“? Was willst du konkret erreichen?
Als allgemeines Kommunikationsprotokoll zum Daten- und Kommando-Austausch ist vermutlich SSH „state of the art“. Kenntnisse über SSH sind bei Linux eh nie verkehrt und viel mehr braucht man als Privatanwender meistens auch nicht.
skeleton
Ich vermute du willst samba.
Kannst Ordner freigeben, mit Passwort schützen etc.
Benutze ich hier um schnell Daten zwischen meinem Arch und dem Windows meines Vater hin und herzuschieben.
Wenns das nicht ist schreib doch mal was du genau vorhast.
Creshal
In einem reinen Linux-Netzwerk würde ich SSH(+sshfs/scp) vorziehen. Samba und ähnliche Scherze brauchen deutlich länger zum einrichten und haben in reinen Linuxnetzwerken keine wirklichen Vorteile…
hellmi666
Also, auf meinem Desktop-PC - mit Lan-Kabel mit der Fritz-Box verbunden - läuft meistens Ubuntu (das Programm "Vagalume" funktioniert nicht mehr unter Arch , aber das ist ein anderes Thema).
Auf meinem Laptop - per Wlan mit der Fritz-Box verbunden - läuft Arch mit Gnome3.
Mein Wunsch ist es, vom Laptop aus auf diverse Ordner und der externen Festplatte meines Desktop-PCs zugreifen zu können.
Ich hoffe, dass es etwas verständlicher ausgedrückt ist.
Kinch
Ssh mit sshfs. Ist einfach einzurichten, sicher und mächtig. Ist nur nicht so gut geeignet, wenn es darum geht, dass mehrere Nutzer Zugriff haben sollen, weil ein SSH Account an einen User-Account gebunden ist. Fürs Quick & Dirty freigeben von Ordner nehme ich meistens einfach 'gatling'; einen konfigurationsärmeren HTTP/FTP/Samba-Server gibt es wohl nicht.
Ich persönlich mounte die ganzen SSH Ordner mittels fstab; dadurch ist das ganze sehr transparent.
Army
Danke für den Tipp, gatling ist echt super, kann ich endlich das völlig instabile oftpd-Dingens runterschmeißen.
wudu
Hallo,
habe gerade ne große Datei auf meinen Server schieben wollen (sshfs mount). Nun musste ich leider feststellen, dass bei 2GB schluss ist. Die 2GB beschränkung trifft nur auf 32-Bit systeme zu.
hcjl
@Kinch / Army
ist es möglich mit gatling auch via smb zu schreiben? laut website
http://www.fefe.de/gatling wird nur Read-Only SMB unterstützt.
Kinch
Sorry; hab' keine Samba-Erfahrung diesbezüglich. Ich glaube die Intention der Samba-Integration in gatling ist es auch nur, dass man von Windows-Kisten was runter laden kann. Ich nehme deshalb an, dass du einen „richtigen” Samba-Server brauchst, wenn du mehr willst. Oder du schaust, ob nicht FTP besser geeignet wäre.