GerBra Die (g)libc ist eine fundamentale Library, von dieser ist fast jedes kompilierte Programm auf deinem System abhängig. glibc-Updates sind (obwohl ich bei Arch noch nie ein Disaster erlebt habe) immer eine kritische Sache, da die libc für GNU-Programme in etwa so ist, wie der Kernel für deinen PC: Ohne oder defekt geht garnix... Meine Frage zielte aber eher dahin: Wenn du das pacman.log studiert hast ist dir evtl. aufgefallen, daß nach/mit dem glibc-Update auch die Locales neu generiert werden. Also das, was du mit locale-gen auch anstoßen kannst. Wenn danach deine Locale-Settings wieder voodooähnlich funktionierten liegt nahe, daß das generieren diesen Erfaolg brachten. Die Locales also vorher falsch, nicht oder schlecht generiert wurden. Ergo hätte *vermutlich* während der ganzen Threadzeit ein einfaches locale-gen ausgereicht, das Problem zu beseitigen..
Ying Hmm aber was haben denn die Locales mit dem Tastaturlayout zu tun? Die Locales sind doch nur für die System Sprache zuständig?!
mannohneschuh Ying schriebHmm aber was haben denn die Locales mit dem Tastaturlayout zu tun? Die Locales sind doch nur für die System Sprache zuständig?! Nö. Auch für das Tastaturlayout.
[gelöscht] Hmm. K. Das ist mir neu. Ich dachte immer xorg kümmert sich darum. Wenn ich jetzt z.b. eine. arabische Tastatur verwenden will muss ich dann auch eine arabische Locale freischalten?