Arch Linux

Wie erstellt Ihr eure Backups?

bernarcher

Das mit der Generationenverwaltung ist eine ausgesprochen gute Idee.
Meine Backup-Platte reicht allerdings nur für eine Fassung. Die ist noch mit anderem Krempel vollgepackt.

mpausch

stefanhusmann schriebAch ja, ich habe das Skript bei mir um eine kleine Generationenverwaltung erweitert.

gibt's dafür nicht rsnapshot ?

chepaz

mpausch schriebgibt's dafür nicht rsnapshot ?

Das habe ich mir auch gerade gedacht 🙂 Funktioniert hier wunderbar.

jefaridas

Ich verwende storeBackup, tut einwandfrei seinen Dienst. Ist glaub ich ziemlich ähnlich zu rsnapshot, ich weiß jetzt gar nicht mehr warum ich storeBackup verwende und nicht rsnapshot. Irgendwas hat mir an rsnapshot nicht gefallen.

bernarcher

Es ist schon länger her, dass ich rsnapshot verwendet hatte. Ich kann mich nur noch vage erinnern, aber irgendwie hatte ich Probleme beim Zurückholen eines Backups. Danach hatte ich länger nach einer Lösung gesucht, bis ich mich getraut hatte, rsync einfach so zu verwenden.

Eines weiß ich noch: Die Hardlinks mochte ich nicht. Aber keine Ahnung mehr ob die Probleme damit zu tun hatten.

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Auch wenn mehrere versionierte Backups dann mehr Platz brauchen.

r3vilo

Was ich mich bei euren ganzen Skripts frage, z.B. bei bernachers - was mir eigentlich ganz gut zusagt - ist, ob das mit der Plattenbezeichnung hinhaut. Da wird ja einfach so /dev/sda2 gemountet und das Backup da drauf gemacht. Mein System ist aber z.B. mal /dev/sdaX, dann /dev/sdcX und auch mal /dev/sdbX. Also das Hauptsystem. Aber demnach ändert sich der Pfad jeder anderen Platte auch einfach so, bei jedem neuen Systemstart. Darum benutze ich in meiner fstab ja auch UUIDs. Ich persönlich fände das nun sehr riskant, wenn ich nicht weiß, ob /dev/sda2 auch immer /dev/sda2 oder zufällig eine andere Platte/Partition sein könnte. Oder kann ich beim Systemstart einer bestimmten UUID einen bestimmten /dev-Pfad zuweisen? Da geht doch nur das eine oder das andere?

bernarcher

Was und wie du mountest hängt ganz von deiner Systemkonfiguration ab.
Du kannst auch mit UUIDs mounten, siehe "man mount".

Das Skript ist eigentlich unabhängig davon. Mir kam es ursprünglich nur auf die richtige rsync-Zeile an. Der Rest ist pure Bequemlichkeit.

r3vilo

Stimmt. Ich D*pp. ... Die fstab bleibt natürlich unberührt, ich müsste ja nur in dem Skript die UUID verwenden. Sorry für diese unnötige Frage. ... Wobei, vllt hätte es ja echt eine Möglichkeit gegeben, in der fstab eine Platte über die UUID zu mounten und ihr gleichzeitig z.B. /dev/sda zuzuweisen, sowie /, /boot, /home etc., der nächsten UUID, dann /dev/sdb usw.; Aber das geht eben nicht. ... Na gut. Danke. *und wech...*

indianahorst

Mein Backup ist zweigeteilt:

1. Das System (also /, aber ohne /home und /mnt):
Hier verwende ich - noch aus meiner Gentoo-Zeit - das tolle Skript mkstage4, das einen gezippten Tarball des Systems erstellt (wahlweise mit gzip oder bzip2 komprimiert). Das Skript muss nur leicht an Arch angepasst werden (es gibt einige Verzeichnisse, die unter Arch nicht existieren, die das Skript aber backupen moechte).

2. Meine Daten:
Wie einige andere hier verwende ich dazu rsnapshot und sichere alles (/home und /etc) auf eine verschluesselte externe Festplatte.

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