Hallo,

ich bin grad dabei auf meinen "neunen" Laptop WinXP (und danach dan Arch) zu installieren.
Da der Rechner nicht grad der schnellste ist (PII 800Mz) möchte ich danach gerne mit dd ein Image der Festplatte erstellen, damit ich bei Bedarf schnell wieder frische Installationen von XP und Arch habe.

Wie mache ich das man besten?

Ich dachte evtl. daran von einer LiveCD zu booten und dann von meinem Hauptrechner aus per ssh oder so das image zu erstellen.
Ist das möglich? Gibt es evtl. eine bessere Methode?

EDIT:
konnte mir die frage ob es so möglich ist beantworten.

http://blog.t-error.ch/article/444/festplattenimage_mit_linux_erstellen/
http://www.marcogabriel.com/blog/archives/463-Kurztipp-Linux-Festplattenimage-ueber-SSH-sichern.html

Infos zu alternativen Möglichkeiten sind aber trozdem willkommen.
😉
also ich mach das entweder so http://linuxwiki.de/dd oder mit clonezilla.
beim 1. via dd musst du die ersten beiden beiträge "platten kopieren" und "image einer platte erstellen" kombinieren.
bei variante 2 mit clonezilla muss man weniger denken;-)
jeht beides wie jeschnitten brot!
würde das auch so gehen?

Zielrechner:
netcat -l -p 2200 | gzip -1 > image.gz
Quellrechner:
netcat 192.168.xxx.xxx 2200 < /dev/sda
EDIT:
und wie kann ich (sicher) festellen wann es fertig ist?
Die Idee mit netcat ist ja nett... ob's funktioniert kann ich dir nicht sagen, hat aber irgendwie was 🙂

Leider kenn ich mich damit nicht wirklich aus, aber gibts dafür nicht einen Schalter, der nach x Sekunden ohne Datenübertragung zumacht, oder ähnliches?
Alternativ könnte man gucken, ob "socat" das vielleicht kann...

...oder Du guckst einfach, wann die LED der HDD nicht mehr ständig leuchtet 😛
also laut dd (UNIX) auf Wikipedia sollte es auch ohne dd gehen:
dd if=/dev/hda1 | gzip > /tmp/partition_image.gz
macht das gleiche wie
gzip -c < /dev/hda1 > /tmp/partition_image.gz
und
gunzip -c /tmp/partition_image.gz | dd of=/dev/hdc7
das gleiche wie
gunzip -c /tmp/partition_image.gz > /dev/hdc7
also braucht man dd gar nicht. Die Umlenkungen reichen.

Ich habe es mal ausprobiert so wie in meinem letzten Post.
Es scheint auch geklpatt zu haben. Zurückkopieren habe ich aber noch nicht getestet.

Ich habe es erstmal so gemacht, dass ich gewartet habe bis conky 0kb/s Datenrate für das Interface
angezeigt hat.
SiD schrieb und wie kann ich (sicher) festellen wann es fertig ist?
hören die Teile nicht normalerweise selber auf, wenn EOF (End Of File) erreicht ist ?!?
@SiD
das sollte eigentlich funktionieren. du kannst das ganze ja mal mit ner virtuellen maschine testen. bevor ich das ganze mit nem echten rechner gemacht habe, hab ich ne virtualbox-vm erst auf diese weise gesichert und dann wieder zurückpetiliert.

des weitere findest du in meinem linuxwiki link auch einen hinweis, wie du dir den fortschritt anzeigen lassen kannst. auch das funktioniert.

was spricht eigentlich gegen clonezilla? da musste nur quell- / zielrechner und -platten, partitionen oder images angeben und feddich is der lack. ich möchte hier nicht unnötig schleichwerbung machen aber das funktioniert wirklich gut.
Bei der Recherche für meine Diplomarbeit bin ich gerade zufällig über das hier gestolpert und da hab ich mich an diesen Thread erinnert.

Zugegeben ich habe mir weder den Post noch den Blogeintrag wirklich durchgelesen, aber vom Titel her passts. Vielleicht ists ja das was Du suchst.

mfg, Christian
Moin Moin,

wie wärs mit clonezilla-live? Wie User hcjl schon sagte, ein geiles Teil. Gibt es in den Geschmacksrichtungen Debian und Ubuntu. "Clonezilla Live" läßt sich auch von USB-Sticks starten. Die Images können selbstverständlich im Netzwerk abgelegt werden und auch von dort wieder gelesen und zurückgeschrieben werden.. Ich habe "Clonezilla Live" für die Firma, in der ich arbeite, angepaßt. Mein Kollege installiert auf einem Rechner z.B. Windows und erstellt mit "Clonezilla Live" ein Backup auf einem Samba-Share. Anschließend dupliziert dann die anderen Rechner mit "Clonezilla Live". Backups und Restores gehen somit quasi auf Knopfdruck.

Hth,

Edward