agaida schriebEtwas trübt die Stimmung. pacman -Syu hat sich geweigert kdepim unstable zu aktualisieren. Großes Problem.

pacman -Syu brachte:
(26/26) Prüfe auf Dateikonflikte                                                   [################################################] 100%
Fehler: Konnte den Vorgang (In Konflikt stehende Dateien) nicht durchführen
/usr/share/locale/de/LC_MESSAGES/akonadi_birthdays_resource.mo existiert in 'kde-l10n-de' und 'kdepim-runtime'
/usr/share/locale/de/LC_MESSAGES/akonadi_contacts_resource.mo existiert in 'kde-l10n-de' und 'kdepim-runtime'
Da muss ich doch in meinem hohen Alter den Aufwand machen und einen Buchstaben mehr tippen! Ts, ts , ts .... pacman -Syuf tuts.

"Update-war-möglich" und "Alles-!funzt!-noch". Archlinux funzt!
Pierre schrieb-f ist eigentlich immer eine sehr schlechte Idee. Richtig wäre gewesen kde-l10n-de vor zu entfernen, da es nur für KDE 4.5 aber nicht 4.6 war.
Jetzt bin ich ein wenig irritiert, Ich will kde-l10n-de behalten. Wenn kdepim-runtime da ein paar von übermöllert, kann das eigentlich ja nur ein Fehler in der Paketierung sein. Die haben bei locale/deLC_MESSAGES dann meiner Meinung nach nichts zu suchen, wenn unstable nicht lokalisiert ist.

Schön ist das auf jeden Fall nicht.
Du kannst kde-l10n-de nicht behalten, da wir davon schlicht keine Version haben, die zu KDE aus kde-unstable passt.
Ich war jetzt mal politisch korrekt und habe das Teil rausgeworfen. Wie erwartet war danach alles in Englisch. 😉

Meine Frage bleibt allerdings bestehen, da sie mit dem Hinweis auf eine nicht existente Lokalisierung in keinster Weise beantwortet wurde: Wenn die Lokalisierung von Paketen durch Lokalisierungspakete erfolgt, dann hat mir ein nicht lokalisiertes kdepim-beta-Paket garantiert nicht in meine Lokalisierungen zu pfuschen, da es laut dieser Definition mit diesen nichts am Hut hat.

So was nenne ich dann mal einen Fehler in den beta-Paketen. Dieser Fehler dürfte bei sauberem Paketbau nicht auftreten. Per Definition. Interferieren Pakete, dann hat das irgendwo vermerkt zu sein. Dafür gibt es extra Sektionen im PKBUILD, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Beeinflussen sich Pakete nicht, sollten sie ohne Probleme koexistieren dürfen.

Natürlich wäre es eventuell korrekt, es nicht krachen zu lassen. Meines Erachtens ist das der falsche Ansatz. Ein Zustand, der nicht eintreten darf und soll, hat in den Paketen gefixt zu werden. Von daher sehe ich einen Verzicht auf die Übersetzungsdateien allenfalls als Workaround, nicht als Lösung. Eher im Gegenteil. KDEPIM hat da nichts zu suchen. Der Sinn oder Unsinn, veraltete Übersetzungen an Stelle von gar nichts einzusetzen, bleibt dahingestellt. Fehler im Ablauf sollten und dürften bis auf eine eventuell nicht korrekte Übersetzung nicht auftreten. Wenn eine Anforderung auftritt, die mit den veralteten Files nicht abgedeckt ist, hat diese Anforderung im Fallback zu landen. Das war bisher immer so und soll auch so sein.
Sicher es ist nicht perfekt, aber es ist doch nur kde-unstable, bis zum Schluss wirds schon wieder funktionieren.
Es funktioniert in beiden Varinaten 😉. Ich bin da eher Hardliner. Ich schalte bei so was in den Dau-Modus und schaue erst mal, was passiert. Da passiert was, was nicht soll, ist das doch der ideale Fall für eine beta! Da das jetzt aufgetreten ist, kann ich ja auch wieder das Hirn einschalten und die sich aufdrängende Frage ist: Wer hat das zu fixen? Imho ein Fall für die Paketierung von Arch? Ist das einen Bugreport wert?

EDIT: Mir geht es ja nicht darum, irgend jemand irgendeine Schuld zuzuschieben. Die Beta befriedigt meinen Spieltrieb und wenn ich was sehe, was nicht soll, melde ich das. In diesem Fall war und bin ich mir nicht sicher gewesen. Deshalb das hartnäckige Insistieren.
Ich glaub ich habs, KMail gibts ja momentan nur in Version 4.4. Deshalb wurden alle Texte aus kde-l10n entfernt, Arch hat sie jedoch wieder reingepatcht. Scheinbar sind die Übersetzungen jetzt in der kdepim-runtime.
Keines von beidem wäre dann falsch und ich denke auch nicht, dass die Entwickler die Verantwortung haben, dass niemand die kde-unstable mit den normalen KDE-Pakete zusammen installiert. Da ist man als Arch-User einfach selber für sich verantwortlich.
Die Folge: Wird eine Lokalisierung erstellt (in Form von kde-i10n-de) und auch benutzt, würde ein solches Verhalten natürlich schon beim ersten Testen krachen und demzufolge auch auffallen. Darauf könnte und würde reagiert werden. Ich glaub, ich kann folgen 😉 und habs auch.