Hallöchen,
überall liest man, dass Spannungen unter 0.8V nicht gehen, bzw nicht eingestellt werden sollten. Zuden habe ich irgendwo gelesen, dass je nach Mainboard Bauteile verbaut sind, die nicht alle Spannungswerte richtig verarbeiten und dadurch eine viel zu hohe Spannung auf die CPU geben, obwohl im System die niedriege Spannung angezeigt wird (finde leider den Artikel nicht mehr und weiß nicht mehr genau, wann sowas eintrat)
Zur Situation:
Ich befeure einen "AMD Athlon™ II X3 450" bzw. genauer gesagt den aus diesem freigeschalteten "AMD Phenom™ II X4 B50"
Mittels Cpufreq habe ich die Frequenz auf 800MHz festgesetzt und mit k10ctl setze ich die Spannung.
Ich bin eine Stufe (61) unter die 0.8V gegangen (Neugierde)
# k10ctl 0
CPU0
Current P-State: 3 Fastest P-State: 0
NbVid NbDid CpuVid CpuDid CpuFid UNb CpuMult UCpu PCore
P-State 0: 30 0 12 0 16 1175.0mV 16.00000 1400.0mV 35000mW
P-State 1: 30 0 20 0 9 1175.0mV 12.50000 1300.0mV 25480mW
P-State 2: 30 0 26 0 4 1175.0mV 10.00000 1225.0mV 22173mW
P-State 3: 30 0 61 1 0 1175.0mV 4.00000 787.5mV 8584mW
Low Limit: 124 1 124 0.0mV 0.50000 0.0mV
High Limit: 12 1 12 1400.0mV 16.00000 1400.0mV
Target: 30 0 61 1 0 1175.0mV 4.00000 787.5mV
Current: 30 0 61 1 0 1175.0mV 4.00000 787.5mV
Mein Alter Athlon 4000+ (e) war an dieser Stelle schlagartig aus.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Untertakten unter 0.8V? Die Frage ist, ob es "gesund" ist noch niedrigere Spannungen auszutesten ...
EDIT: Im ubuntuusers-Wiki ist eine Beispielconf, in der die VID 64 eingestellt ist - kann das jemand an seinem Produktivsystem bestätigen?