Xukashi schriebalso unter win hab ich im durchschnitt 11MB/sec, deswegen raff ich net das ich unter arch nur 2-3MB/sec habe
Unter Windows hast du aber sicher nicht mit der Methode wie mit dd "gemessen", auch Windows-FSe cachen ja...
Zum richtigen Vergleich bleibt da wohl nur die alte Methode mit der Stoppuhr.
NB: Nur mal als Beispiel wie solche Eindrücke entstehen:
Mein o.a. Cruzer hat mit dd für die 100MB Testdatei ca. 12s gebraucht (Wert aus dem Kopf).
Jetzt erzeuge ich diese Testdatei in /tmp:
dd if=/dev/zero of=/tmp/100mb.img bs=1M count=100
Den Stick habe ich nun mit vfat formatiert und eingehängt. Jetzt kopiere ich diese datei auf den Stick:
# time cp 100mb.img /media/cruzer
cp 100mb.img /media/cruzer 0,00s user 0,25s system 98% cpu 0,257 total
Ich bin schon "fertig" mit dem Kopieren bevor das Leuchtelicht am Stick überhaupt mal gezuckt hat ;-)
Soll ich aus der "Zeit" von 0,2 s jetzt schließen das mein Stick wunderbarerweise schneller geworden ist?
Ich denke mal nicht, daß sich Windows und Linux bei deinem Stick wesentlich unterscheiden.
Schnapp dir ein größeres ISO (oder erzeuge dir mit dd eine große Datei) und kopiere diese unter beiden Systemen auf den
Stick. Unter Linux kannst du ja wie o.a. it "time cp" die Zeit messen, Unter Windows halt mit der (Stopp)-Uhr.
Z.B.:
dd if=/dev/zero of=/tmp/2000mb.img bs=1M count=2000
2000+0 Datensätze ein
2000+0 Datensätze aus
2097152000 Bytes (2,1 GB) kopiert, 19,9374 s, 105 MB/s
dd if=/dev/zero of=/tmp/2000mb.img bs=1M count=2000 0,01s user 8,18s system 41% cpu 19,949 total
# time cp 2000mb.img /media/cruzer
cp 2000mb.img /media/cruzer 0,05s user 13,17s system 6% cpu 3:24,42 total
echo "(2097152000/((3*60)+24))/(10^6)" | bc
10
(Bytes aus dd geteilt durch die Sekunden, daß wieder umgerechnet in Megabyte. bc ist im Paket bc)
Und schon liege ich in der Nähe meines per erstem dd-Test ermittelten max. möglichem Durchsatz, etwas darüber da ja anfangs stark ge-cached wird, ich also schneller wieder am prompt bin noch bevor auch das letzte Byte wirklich gesczhrieben ist.