skull-y schrieb
Liegt das an den reichlich installierten 32-Bit Libs?
so lange nur 64bit Software läuft belegen die 32bit libs erst mal nur Platz auf der Platte.
Die 32bit libs werden erst geladen, wenn auch 32bit Software gestartet wird.
skull-y schrieb
Oder ist 64-Bit grundsätzlich speicherhungriger?
dazu ein Zitat aus der c't. (Quelle:
http://www.heise.de/ct/artikel/Umsteigen-auf-64-Bit-291510.html):
Darüber hinaus sind 64-Bit-Anwendungen aber auch nicht grundsätzlich schneller als ihre 32-Bit-Gegenstücke. Das 64-Bit-Programm belegt mehr Speicher, da Zeiger darin immer 64 Bit groß sind. Dadurch kann der Prozessor weniger Daten und Instruktionen im schnellen Cache halten und muss häufiger auf den langsameren Hauptspeicher zugreifen, was Leistung kostet. Vorteilhaft ist, dass 64-Bit-Prozessoren doppelt so viele und doppelt so breite Register bieten, was Compilern zumindest theoretisch mehr Möglichkeiten der Code-Optimierung gibt.
Netter Grundlagenartikel zu den "inneren Werten" von 64bit findet sich auch in c't 11/2010 S.96 (kann z.B. unter
http://www.heise.de/kiosk/einzelhefte/ct.shtml nachbestellt werden)
skull-y schrieb
... ich find das Wieso und Weshalb halt interressant.
wie Pierre schon geschrieben hat: wenn Du mehr Speicher hast, nutzt Linux auch mehr. Vor allem wird mehr für Dateisystem-Cache genutzt.
angucken kannst Du Dir das z.B. mit top:
Mem: 4054472k total, 3146984k used, 907488k free, 200084k buffers
Swap: 4241124k total, 0k used, 4241124k free, 1417464k cached
bei "...k cached" steht, wie viel RAM durch Dateisystem-Cache belegt ist.