Azubii schrieb[Und gehört da sdb oder sdb1?
Da gehört das Dateisystem rein, in diesem Fall also sdb1
Mach mal „blkid /dev/sdb1", dann hast du dessen UUID, das ist zuverlässiger, die Platte damit zu mounten. DU könntest die Platte mit der Opption „auto" mounten, schöner ist natürlich, das Dateisystem einzutragen, dazu kannst du die Platte ein Mal manuell mit „auto", und dir dann das Dateisystem anzeigen lassen.
su
mkdir /media/blubb
mount -tauto /dev/sdb1 /media/blubb
mount | grep sdb1
umount /dev/sdb1
rmdir /media/blubb
Der zweite mount-Befehl (ohne Parameter) zeigt alle derzeitigen Mounts an, mit dem grep wird die Ausgabe eingeschränkt. Als Ergebnis könntest du zum Beispiel …
/dev/sdb1 on /media/blubb type ext4 (rw)
… bekommen. Dann wüsstest du, dass es sich um eine EXT4-Partition handelt. Fehlt noch die UUID:
blkid /dev/sda2
Solltest du da nichts angezeigt bekommen, noch mal als root ausführen. (Ach ja, falls hier jetzt irgendjemand mit der Gruppe „storage" anfangen sollte: Vergiss es, das ist unnötig – und gefährlicher Schwachsinn). Jedenfalls hast du dann die UUID. Nun kannst du damit die Zeile für die fstab fertig machen:
UUID=ebendiese /dein/gewünschter/mountpoint ext4 defaults 0 1
Den gewünschten Mountpoint musst du natürlich vorher anlegen 🙂 Wenn du direkt im „root" des Dateisystems, also direkt in deinem Mountpoint was machen willst, solltest du beim mounten entsprechend die User- und Gruppen-ID deines Users angeben, herauszufinden mittels eines einfachen „id" in meinem Fall ist das „uid=1000(dirk) gid=100(users) […]"
UUID=ebendiese /dein/gewünschter/mountpoint ext4 uid=1000,gid=100 0 1