orschiro schrieb
Zum Thema Tar:
Wenn du tar benutzt sicher in mehrere kleine Dateien. Ein tar Archiv mit 30GB nach einer einzigen kleinen Textdatei zu durchsuchen ist - zeitaufwendig 😉
orschiro schrieb
Thema Rsync, Rsnapshot, dirvish:
...
Muss mein Sicherungsmedium, in dem Fall meine externe Festplatte, exakt so partitioniert sein, wie mein System es ist?
Nein. Stell dir alles was auf rsync basiert wie cp -a vor. Die kopieren nur Dateien mehr oder weniger intelligent.
orschiro schrieb
Welches Dateisystem ist für die externe Festplatte anzuraten? Derzeit ist noch aus Windowszeiten NTFS vorhanden, was sich aber problemlos ändern ließe.
Wenn du tar benutzt ist es egal. Rsnapshot/rsync brauchen ein linuxtaugliches Filesystem da sie ja auch die Rechte mit wegsichern müssen. Rsnapshot braucht z.B. zwingend ein Ext da es sonst keine Hardlinks anlegen kann.
orschiro schrieb
Könnten sich Probleme dadurch ergeben, dass mein System per Truecrypt verschlüsselt ist?
Nein, wenn du sicherst ist anzunehmen das deine Partition schon unlocked ist.
orschiro schrieb
Was ist mit Dateirechten?
Kurzum - bleibt auch wirklich alles bei dieser Backupmöglichkeit erhalten?
Ich sprech jetzt mal für Rsnapshot (der Wikiartikel ja ist auch von mir):
Ja. Wenn du damit leben kannst das Rsnapshot keine komprimierten Archive anlegt und richtig konfiguriert wurde ist es perfekt. Der grösste Vorteil, finde ich, ist das es Inkrementell sichert und du auf diese Weise mehrer "Versionen" deiner Daten hast. Es ist schnell wie rsync (es benutzt ja auch rsync 😉 ) und man braucht keine wilden Scripte.
Dirvish macht es IMHO genauso, das kenne ich aber nicht.