Dwayne
Generell ist dies schon meine frage im Moment wie man ein Linux so einrichtet das man sich nur mit den eigentlichen beschäftigt.
z.B Man benutzt es zum Programmieren sowie zum lernen als auch hin und wieder Mails/Briefe schreiben.
Wie sollte es dann aussehen? Welcher desktop wäre dafür am besten wenn man zwischen Gnome, KDE und XFCE4 wählen kann?
Meine Erfahrungen durch testen:
Gnome: Weiß nicht aber begeistern konnte es mich irgendwie noch nie.
XFCE4: Kann man angenehm mit arbeiten doch fehlt eine optische Grundaustattung. (Themes, Wallpaper, Icons)
KDE4: Moderner desktop doch arbeiten lässt sich nicht so wirklich viel zu viel Spielerei? Plasmoids etc und desigen möglichkeiten können ablenken.
Vielleicht wer Ideen?
[gelöscht]
Musca 🙂
Army
Wenn du die entsprechende Hardware hast, würde ich dir KDE empfehlen, wenn nicht, dann Xfce.
Kinch
Benutz doch einfach meinen Lieblingsdesktop.
orschiro
Einen Windowmanager deiner Wahl und dann auch wirklich nur die Programme installieren die du brauchst.
Dirk
Mein Produktives System hat im groben OpenOffice.org, Firefox, Thunderbird und Openbox. Mein weniger Produktives (Privat-)System hat das auch, und noch ein paar „Freizeitanwendungen“ 😉
Atsutane
Man muss sich ja nicht unbedingt auf einen Window Manager versteifen, am Laptop
verwende ich zwar nur i3, aufm Desktop hingegen Fluxbox und i3. Fluxbox für dies und
jenes, sprich chatten via IRC/XMPP, Musik hören, browsen und den arbeiten die nebenher
geschehen, i3 zum entwickeln/andere Tätigkeiten bei denen gleichzeitige Übersicht über
mehrere Fenster nötig ist.
Da eigentlich jeder einen anderen Arbeitsrhythmus hat, wird dir hier kaum jemand sagen
können was du an Software verwenden solltest, wir können dir nur sagen, was du einmal
ausprobieren solltest, mit etwas Glück findest du so, das für dich geeignete. 😉
*genug der Worte, das Land der Träume ruft...*
T.M.
Keine dicken Environments mehr. Ein schlanker Fenstermanager genügt vollkommen, d.h. z.B. fluxbox oder bei mir xmonad. Dazu Emacs mit Gnus, OpenOffice (Writer und Calc), Firefox (gelegentlich lynx), gcc und gdb (in Emacs), XMMS, vlc, mplayer, Gimp und pcmanfm.
bernarcher
Alternativ zum Vorschlag von T.M. Vim statt Emacs. (Du musst ausprobieren, mit welchem Editor du besser zurande kommst. Vom Leistungsumfang sind beide vergleichbar.)
Statt der Textverarbeitung mit dem dicken OpenOffice kannst du auch überlegen, ob du lieber mit Latex arbeiten möchtest. Das geht nach etwas Einarbeiten ganz gut mit Vim + Latexsuite oder Emacs + Auctex und Texlive als Grundlage. Das hängt unter anderem auch davon ab, wie intensiv du nach außen mit Word-Erzeugnissen kommunizieren must.
Statt Firefox kannst du auch Midori versuchen oder, wenn du dich intensiver mit dem System beschäftigen kannst, Uzbl. Statt Thunderbird wäre eventuell Mutt möglich.
Dazu einen schlanken Window Manager, Openbox ist für den Anfang ganz gut, universell und leicht konfigurierbar. Alternativ schau dir einen Tiling WM an, mit Musca und Awesome habe ich gute Erfahrungen gemacht.
In dieser Richtung etwa kannst du ein schlankes Produktivsystem aufbauen. Die Qual der Wahl kann dir allerdings niemand abnehmen. Du muss hat selbst herausfinden, was dir am besten liegt.
footprint
Kommt ganz darauf an, was du denn so produktiv machen willst 🙂 Die Entscheidung welche/r DE/WM die/der passende für dich ist kann dir keiner abnehmen...
Ich verwende Gnome, weil es mich nicht mit "wichtigen" Benachrichtigungen nervt, im Vergleich zu ähnlich komplexen Umgebungen recht schnell ist und eine gewisse Grundausstattung an Programmen dabei hat, die (wie z.B. die Energieverwaltung) für mich als Laptop-Nutzer unabdingbar sind. Programme sind hauptsächlich Firefox, OOo, Evolution, GIMP, Inkscape, Scribus, Cinelerra und zum Musikhören Banshee, wobei das mit produktivem Arbeiten wohl weniger zu tun hat 😉
Aber wenn ich einen Desktoprechner mit Riesenbildschirm hätte und gezielt nur mit beispielsweise Cinelerra arbeiten würde, dann käme ein Tiling-WM wie Awesome durchaus in Betracht. Auf einem Netbook fürs Surfen und Nach-dem-Wetter-und-allen-wichtigen-News gucken würde ich mir KDE nochmal durch den Kopf gehen lassen; vorrausgesetzt, dass Plasma endlich stabil genug ist.
danbruegge
Meine Produktives System ist ein Xfce, da meine Rechner hier zu hause nicht die Schnellsten sind.
Wenn ich Zeit habe probiere ich mich an Openbox, was ich auch irgendwann mal als Produktives System nutzen möchte.
Auf Arbeit kommt noch Ubuntu mit Gnome zum Einsatz, bin zwar recht genervt davon weil es Fett und Steif wirkt aber ich habe erst mal auf schnellsten weg alles zur Verfügung.
[gelöscht]
Guten morgen,
also ich habe ja auch schon mal mit Openbox herumgespielt, aber wenn ich mir bestimmte Programme aus dem Bereich Gnome (z.B. Evolution), oder KDE (z.B. kaffeine) installieren möchte, dann bekomme ich doch auch die entsprechenden Gnome und KDE Zusätze mit installiert, oder (also etwa kde-base-runtime, etc), und damit kann auch ein System nur mit WM recht voll werden, oder? Oder gibt es da für alles Programme, (wie z.B. Slim), die Unabhängig von Gnome oder KDE arbeiten?
Egal, ich find Gnome ganz ok...den kann man sich auch relativ schlicht halten. (KDE gefällt mir einfach nicht, aber das ist natürlich meine persönliche Meinung)
Greets
A
hier mein Desktop;
bernarcher
Es sit immer noch ein Unterschied, ob du ein Gnome-Programm von Gnome oder von Openbox aus startest. Von Openbox (oder jedem anderen "reinen" WM) aus muss einfach nicht soviel im Hintergrund mitlaufen. In der Regel starten hier in meinem Openbox-System, und vorher unter IceWM, Gnome- und KDE-Programme deutlich schneller. (Bei KDE muss man eine initiale Startverzögerung in Kauf nehmen, weil die erst ihre Systemumgebung neu aufbauen müssen).
[gelöscht]
Eigentlich ist das alles reine Geschmacksache.
Die Arbeiten die du beschreibst könnte tatsächlich mit einem Pentium2 schon bewältigt werden.
Meine Frage ist: Was für einen Rechner benutzt du? Wieviel Ram?
Welche Programme würdest du am liebsten benutzen?
Danach würde ich mir überlegen was für einen Desktop oder WM ich benutzen würde.
Wenn du eine Kiste hast die mehr als 1Ghz und 300MB hat, so kann man sich auch den Luxus erlauben KDE oder Gnome zu installieren.
Ist es knapper, dann XFCE4.
Ist es noch knapper dann LXDE oder Icewm oder Fluxbox ....
Dwayne
Meine derzeitige Hardware:
CPU: AMD Athlon X2 7850 Black Edition = 2x 2,8 GHZ
Ram: 4GB 800MHZ
GPU: Nvidia Geforce 9800GT 1024MB Ram
Hiermit wird im grunde alles möglich sein.
Desktop würde bei der Hardware sicher KDE 4.3 von Hardwareanforderungen am besten passen.
XFCE4 gefällt mir am meisten schön schlank und doch könnte man vieles aus den Desktop machen.
KDE4.3 werde ich wohl bleiben auch wenn noch einiges in entwicklung ist.
Programme sind mir bisher nur Firefox und Geany wichtig.
sim0n
Dwayne schrieb
XFCE4 gefällt mir am meisten schön schlank und doch könnte man vieles aus den Desktop machen.
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. :lol:
Dirk
Kodama schrieb
… aber wenn ich mir bestimmte Programme aus dem Bereich Gnome (z.B. Evolution), oder KDE (z.B. kaffeine) installieren möchte, dann bekomme ich doch auch die entsprechenden Gnome und KDE Zusätze mit installiert, …
Ja, das ist halt der Nachteil. Wenn man Openbox verwendet, und hauptsächlich Gnome/KDE-Tools benutzen will, wird das System sehr schnell genau so fett wie das entsprechende DE 🙂
Aber für praktisch alles gibt es schlankere Alternativen.
[gelöscht]
Du hast damit das Dickste Gerät was man sich nur so vorstellen kann.
Klar, Die Kiste wird mit allem fertig.
Auf schlanke Desktops mußt du wahrscheinlich überhaupt nicht achten. Der geht wie Schmitzkatze ab.
Bei meinem PIII sieht das schon anders aus.
Du benutzt Geany?
Geany braucht GTK --> Xfce4 oder Gnome brauchts auch.
Firefox geht überall.
Für Xfce4: Firefox alternative Midori, Evolution Alternative claws-mail
Nützliche Seiten zum stöbern was es so gibt:
http://gnomefiles.org/
http://www.gtk-apps.org/
http://de.kde-apps.org/
orschiro
Geany braucht GTK --> Xfce4 oder Gnome brauchts auch.
In der Regel braucht fast jedes Programm die GTK Bibliotheken, wenn es nicht gerade auf QT aufbaut.
stefanhusmann
... oder ein CLI-Programm ist oder ein ncurses-Programm ist oder ein tk-Programm ist ...