PCI-Passthrough funktioniert mittels KVM erst seit kurzem, die in Arch enthaltene Version sollte es aber packen. Qemu allein kann sowas afaik gar nicht, aber kvm benutzt Qemu als Frontend, ich denke da liegt ein Verständigungsproblem vor..
Um PCI-Geräte durchzureichen bedarf es (laut diversen Dokus) vt-d, also einer Erweiterung von VT. Bei mir klappts auch ohne, wobei ich aber magels Doku nicht weiß, ob mein Chipsatz (ATI RS690T + SB600) vielleicht sogar vt-d bzw. das AMD-Equivalent IOMMU hat.
Ich nehme an, dass du aber mindestens VT brauchst, jeder aktuelle Prozessor hats, rausfinden kann man es indem man 'cat /proc/cpuinfo' ausführt, und in der flags nach svm (bei AMD) oder vmx (bei Intel) sucht. Dann kannst du mit 'kvm .... -pcidevice host=XX:YY.ZZ das gewünschte Gerät an die virtuelle Maschine durchreichen.
In der
KVM-Doku stehts ausführlicher, was man davor, dabei und danach beachten muss. 🙂
Ein PCMCIA-Gerät lässt sich nicht durchreichen, aber die meisten Karten fürn Laptop sind Cardbus-Karten, also PCI-Geräte, wenn deine Karte also bei lspci aufgeführt wird, sollte es klappen.
Soll das ein Test sein, oder willst du den OpenWRT ständig als VM betreiben? Etwas ähnliches (USB statt PCI, PFSense statt OpenWRT) hatte ich nämlich auch vor, habs aber wegen diverse Probleme aufegegeben..