Guten Morgen,
Inzwischen habe ich n kleines Workaround gebastelt mit dem es funktioniert:
Im Kernel habe ich alle Framebuffer-Treiber (nv, intel, ati) entfernt und nur noch im DRI-Bereich entsprechend als Module ausgewählt. Allerdings habe ich das Modul i915 DEAKTIVIERT, da hier die meisten Probleme bestanden.
Beim Booten wird nun durch den Eintrag in der "/etc/modprobe.de/modules.autoload/2.6" einfach das Modul i810 geladen.
In der xorg.conf habe ich den Treiber von "vesa" auf "intel" gesetzt und damit funktioniert (bisher) alles sehr gut.
Das Problem, dass das Bild sehr weit nach rechts versetzt was habe ich dur Anpassung der Modeline gelöst. Hierzu habe ich mit experimentiert. Das Ergebnis war folgendes:
vorher:
Section "Monitor"
Identifier "Monitor0"
#HorizSync 28.0 - 96.0
#VertRefresh 50.0 - 75.0
Modeline "1360x768@60" 85.50 1360 1424 1536 1792 768 771 777 795 +hsync +vsync
EndSection
nachher:
Section "Monitor"
Identifier "Monitor0"
#HorizSync 28.0 - 96.0
#VertRefresh 50.0 - 75.0
Modeline "1360x768@60_le32" 85.50 1360 1568 1680 1780 768 771 777 795
#Powermanagment aus
Option "dpms" "off"
Option "dpms" "false"
#Schriften lesbar machen
DisplaySize 349 196
EndSection
Damit läuft nun erstmal. Ach übrigens wurde hier ein Samsung LE32S81B verwendet, falls jemand die selben Probleme hat. Angeschlossen wurde dieser vom VGA-Ausgang der Karte zum VGA-Eingang des Monitors.
Eine Frage habe ich noch: Wieso wird die von mir erstellte Modeline von keinem Tool automatisch erkannt?
Und noch eine Frage: Beim Präsentationsrechner wird der TV wohl am DVI-Ausgang der Karte an den VGA-Eingang des TVs angeschlossen. Sind hier Probleme zu erwarten? Leider kann ich nicht viel zur Hardware sagen, ausser dass es ne Intelkarte mit DVI sein soll!?
PS. Vielen Dank für Eure Hilfe, das ist mein Ernst. In zig Gentoo-Foren passierte bisher nichts, obwohl meiner Meinung nach Gentoo-User mehr von Linux wissen sollten, weil Sie oft selbst kompilieren...
DDAANNKKEE 🙂