Hanns Hanson schrieb
#1: Es muss ja möglich sein mein /home Laufwerk dann quasi auf die neue - größere Partiton zu ziehen?
Ja, problemlos. Du formatierst die neue Partition, hängst diese temorär z.B. nach /mnt/neuhome ein.
Ohne eingeloggten User kopierst du dann als root rekursiv den Inhalt von /home auf die neue Partition.
Da dabei die Berechtigungen etc. erhalten bleiben müssen bietet sich die Nutzung von
cp an, z.B.:
cd /home
cp -a . /mnt/neuhome
Anschließend hängst du /mnt/neuhome aus, löschst den
Inhalt von /home (sodaß /home leer ist)
und hängst die neue Partition nach /home ein. Danach noch die /etc/fstab anpassen.
Hanns Hanson schrieb
#2: Welches Dateisystem ist denn zu bevorzugen wenn ich es auch mit Windows notfalls Lesen/Schreiben will? Ich weiß, dass es Ext2/3-Treiber gibt - allerdings bi nihc mir nicht sicher, ob es das nicht auch für JFS und ähliches gibt oder ob das nicht nur ne EXT3-Abwandlung ist.
Ich bin nicht bewandert mit WIndows, glaube aber das es außer dem ext2(evtl. auch ext3) keinen
Windows-Treiber für Linux-Dateisysteme gibt - und ich persönlich würde den Teufel tun, ein System, was
sich seit Jahren so hartnäckig isoliert, auf meine Linux-Partitionen schreiben zu lassen.
Ich halte immer noch eine vfat(oder evtl. ntfs-3g) Partition für gemeinsame Daten für die "beste"
Lösung (unter der Berücksichtigung, daß es keinen Abbildung der Unix-Rechte gibt).
Für gemeinsame Daten würde ich also so entweder eine gemeinsame Datenpartition nehmen (permanent)
oder (IMHO besser) eine Austausch-Partition, über die ich sukzessive benötigte Daten hin- und herkopiere.