danbruegge
Hallo Leute,
habe grad das hier gefunden:
http://glasen-hardt.de/?p=73
Was sagt ihr dazu? Will mal ne kleine Diskussion drüber anstoßen. 😉
gruß deadshox
skull-y
Ich vermute, das sich hier sicher Leute findne würden, die seine Ergebnisse in BEzug auf Arch widerlegen können. Meine Meinung dazu: Jedem so, wie es ihm gefällt 🙂 Die Perfekte Distri oder schlechteste, liegt für mich im Auge des Betrachters.
nevix
Wenn ich das richtig überflogen habe, geht es dort quasi nur um Benchmark Ergebnisse.
Aber das ist nur ein Punkt von vielen in dem man Distributionen miteinander vergleichen kann.
Auf sowas wie den Aufbau der Init-Scritpe, Release-System (z.B, Rolling Release bei Arch), vielfalt der unterstützten Plattformen, Funktionalität des Paketmanagers, ... wurde dort gar nicht eingegangen.
Arch Linux ftw 🙂
tomprogrammer
Ja, das ganze ist wirklich sehr Betrachterabhängig. Ich für meinen Teil nutzte Archlinux wegen seines KISS-Prinzips und des AURs. Ich kann mithilfe von ABS ganz schnell selbst Software anpassen, ein enormer Pluspunkt.
Alle Ditributionen sind die gleichen im Endeffekt, und das ist das was ich gut finde. Jeder kann sich sein Linux aussuchen.
zico
Die generelle Performance anhand der Standardkonfiguration zu bewerten halte ich nicht gerade für sehr aussagekräftig. Es gibt einfach zu viele Punkte, die imho zu sehr andere Aspekte beeinflussen können. Dass eine "Distribution" selbst "langsam" ist, kann gar nicht angehen, da dies eja nur aus der Kombination von Prograsmmen besteht (ja, und deren Tools).
Diese für sich selbst zu optimieren ist erstens was subjektives (manche ziehen Benutzerfreundlichekeit einigen Sekunden bei Benchmarks vor) und zweitens ist eine Standardinstallation eben ggf. mehr oder weniger auf den ein oder anderen Aspekt optimiert - wenn überhaupt.
Chefbrezel
"Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!" 😉
efreak4u
Chefbrezel schrieb
"Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!" 😉
du sagst es !
ausserdem hat laut der tabellen arch doch gar nicht so uebel abgeschnitten....
the_isz
Wie das Bild, das sowohl auf der deutschen, als auch auf der englischen Archlinux Seite als Titel prangert, schon sagt:
Titelseiten-Bild schrieb
archlinux
A simple, leightweight linux distribution.
Da steht nix von schnell 😉 Dass Archlinux dennoch so gut bei den Performance-Tests abgeschnitten hat, bestätigt nur mal wieder, dass es einfach die beste Linux Distribtion ist :lol:
tomprogrammer
Ich denke viele erhoffen sich aus der i686-Optimierung große Vorteile. Das ist aber nicht so, die unterschiede sind minimal, normale Anwendungen profitieren davon nicht wirklich, nur solche die SSE/MMX/3DNOW u.ä. verwenden. Dadurch erklärt sich das schnelle Komprimieren, aber sonst hat i686 keine großen unterschiede.
Chefbrezel
Viel authentischer wäre folgender Test:
- Den Computer hochfahren
- eMails mit Thunderbird abrufen
- mit Firefox bei eBay ein Gebot abgeben
- eine zip-Datei entpacken
- ein JAVA-Programm starten
- OpenOffice starten und schließen
- im Hintergrund Musik und/oder einen Film laufen lassen
- Computer herunterfahren
Wenn Arch dabei den kürzeren zieht, geb' ich mich geschlagen (und bleib trotzdem bei arch <goofy> )
ixi
sidux schreibt man klein, sidux wird auch mit xfce angeboten...
Mit der Auswertung kann ich nicht so viel anfangen. Einer hat hier ja schon geschrieben, man solle nur den Statistiken vertrauen, die man selbst verfälscht hat.
Interessant wäre noch gewesen, wenn er die Partitionen genannt hätte.
[gelöscht]
Da hatte mal wieder jemand Langeweile. Einfach mal an die frische Luft gehen o. soziale Kontakte im RL suchen. Fast jede Distri hat ihre Daseinsberechtigung (bzw. Vor- u. Nachteile) u. gut isses ...
Vrob
Hmm, irgendwie ein bisschen komisch 😉
Wie bereits gesagt wurde, Arch behauptet nicht, dass Programme hier viel schneller laufen als unter anderen Distributionen. Das wird einem aber auch gerne von "Externen" in den Mund gelegt, aber ich denke, seitdem Gigagwatt an Energie durch Gentoo verbraten wurden, wissen wir, dass Compileroptimierungen eher homöopathischen Charakter haben.
Auch kann ich die Ernüchterung des Autors nicht ganz nachvollziehen. In den meisten Tests hat Arch sehr gut abgeschnitten. Geschwindigkeit ist eben nicht nur das Objektive "Wie schnell erledigt ein Programm Aufgabe xyz", sondern "Wie schnell bin ich mit meinen Aufgaben fertig". Das ist wesentlich weiter gefasst, denn wenn ich von tausenden Popups und Infofenstern und überladenen Menüs davon abgehalten werde, produktiv zu sein, stellt das jede Compileroptimierung in den Schatten.
Genau das hat man Arch eben nicht. Man arbeitet mit "seinem" System, nicht mit dem, was irgendwelche Corporate-Identity-Interface-Design-CEOs entschieden haben. Damit bin ich auf jeder noch so langsamen Rechnerkrücke im Endeffekt schneller, weil ich genau weiß, wo was wie gemacht wird.
Grüße,
Vrob
raw
das ist es war mir an Arch Linux so gut gefällt.
Man wird nicht wie bei *buntu in ein System geworfen wo alles funktioniert und man nichts über den ablauf lernt was hinter dem Bild auf dem Bildschirm steckt.
in dieser woche habe ich seitdem ich arch habe mehr an den configs rumgebastelt als bei ubuntu 6 monate.
& nun? wenn X ausfällt kann ich es anhand einer fehlermeldung hoffentlich wieder reparieren 🙂
lg tobi
PS. von solchen Benchmark ergebnissen halte ich so viel [--]