Ok, Problem gefunden: Wenn dhcpcd beendet wird (beim Herunterfahren zum Beispiel 😉 legt er eine leere resolv.conf an und überschreibt damit die Alte...
Also um wieder auf einer statischen IP zu laufen musst du folgendermaßen vorgehen:
/etc/rc.conf anpassen (hier der Auszug, solltest du ja schon haben):
eth0="eth0 192.168.1.123 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.1.255"
INTERFACES=(eth0)
gateway="default gw 192.168.1.254"
ROUTES=(gateway)
Danach gibst du als root auf der Konsole folgendes ein:
ps aux | grep dhcpcd
Bei mir sieht das dann so aus:
[root@Holzkiste daniel]# ps aux | grep dhcpcd
root 5657 0.0 0.0 8084 344 ? Ss 22:32 0:00 dhcpcd eth0
root 5673 0.0 0.0 10068 988 pts/1 S+ 22:32 0:00 grep dhcpcd
Hier siehst du das dhcpcd mit der Prozess-ID
5657 läuft (wird bei dir eine andere Zahl sein).
Es könnte in der letzten Spalte auch " ... /sbin/dhcpcd -q eth0" stehen. Je nachdem ob du dhcpcd per Hand oder per rc.conf gestartet hast.
Jetzt beendest du dhcpcd (dabei wird die resolv.conf überschrieben) als root mit dem Befehl:
kill -15 5657 (also die Prozess-ID aus dem oben genannten Befehl einfügen)
Danach passt du deine resolv.conf an. Also
nameserver 192.168.1.254 eintragen.
Dann sollte alles funktionieren. Jedesmal wenn du dhcpcd verwendest musst du ihn wie oben beschrieben erst beenden und danach die resolv.conf anpassen. (oder: rc.conf anpassen -> reboot -> resolv.conf anpassen und _kein_ dhcpcd ausführen)