Arch Linux

pcmanfm auf Windows Freigaben zugreifen

GiseLHeR

Ich hab gehört das man mit pcmanfm auch auf Windows Freigaben zugreifen kann.

Ich hab mir dann gleich fusesmb installiert und fuse in die Module in der rc.conf eingefügt.
Somit sollte es eigentlich funktionieren. Tut es aber nicht.

Mit nautilus funktioniert es perfekt.

So sollte es eigentlich aussehen mit dem dritten Button ganz unten links
http://people.linux.org.tw/~pcman/lxde/pcmanfm_fuse.png

bei mir sind aber nur zwei.

Vielleicht kann mir dabei helfen.

Army

Diese Funktion war nur in einer bestimmten Version von pcmanfm enthalten, wurde dann aber glaub ich wieder rausgenommen. Hier findest diese bestimmte Version, ist halt schon ein wenig veraltet, aber hat diese Funktionen drin.

GiseLHeR

Oho. Wann wird denn diese Funktion wieder drin sein.
Oder gibt es andere FileManger oder sowas um auf die Windows Freigabe zugreifen.

spaci76

ich habe es aufgegeben darauf zuwarten.

ich benutze :

community/curlftpfs 0.9.2-1
    A filesystem for acessing FTP hosts based on FUSE and libcurl.

dann verhält sich das ganze wie ein normales verzeichnis!! kann man auch in die fstab eintragen.

spaci76

ups da hab ich wohl übersehen das es um windows freigaben ging..

ok dann nimm hierfür dann smbfs kann man auch in die fstab eintragen ..

hier:

community/smbnetfs 0.3.11a-1
    small C program that mounts Microsoft network neighborhood in single
    directory.

oder das klassische:

extra/smbclient 3.2.7-1
    Tools to access a server's filespace and printers via SMB

piet

Da gibt es dann noch xsmbrowser, einfach mal nach smb in der Paketliste
suchen. Wer weiß was da noch so kommt.

cu

spaci76

piet schrieb Da gibt es dann noch xsmbrowser, einfach mal nach smb in der Paketliste
suchen. Wer weiß was da noch so kommt.

cu

das mag wohl war sein.. was ist wenn aber nen drittprogramm auf die freigabe zurückgreifen muss dann biste mit einer browserartigen lösung immer schlecht dran.. wenn das ne temporäre geschichte ist mag das ok sein. schon aber beim 3. mal lohnt sich die sache 😉

redbit

spaci76 schrieb dann verhält sich das ganze wie ein normales verzeichnis!! kann man auch in die fstab eintragen.

Wenn ich einen Eintrag in der fstab mache und beim Booten mal keine Netzwerkverbindung habe, wird dann bis zum Netzwerk-Timeout gewartet oder entsteht keine Verzögerung?

piet

spaci76 schriebdas mag wohl war sein.. was ist wenn aber nen drittprogramm auf die freigabe
zurückgreifen muss dann biste mit einer browserartigen lösung immer schlecht
dran..

Keine Ahnung, ich habe ihn nur mal sehr kurz gebraucht. Einen so großen Unterschied zwischen
Browser und Dateimanager hätte ich auch nicht gesehen, oder was meinst?

cu

spaci76

redbit schrieb
spaci76 schrieb dann verhält sich das ganze wie ein normales verzeichnis!! kann man auch in die fstab eintragen.

Wenn ich einen Eintrag in der fstab mache und beim Booten mal keine Netzwerkverbindung habe, wird dann bis zum Netzwerk-Timeout gewartet oder entsteht keine Verzögerung?

nun man kann es elegant machen und erst abfragen ob eine verbindung dort hin besteht und dann erst mounten.. Du kannst aber ach das flag noauto(korrigiert mich bitte wenn das nicht mehr so ist) in der fstab eintragen dann wird es zwar dir angezeigt .. bei den laufwerken, jedoch erst gemountet, wenn du drauf klickst.

@redbit
ich machen sehr viel remote da ich es ewig leid bin jedesmal die datei einzeln hochzuladen .. Ich kann es dir nicht sagen aber nautilus und co haben echt performanceprobs wenn du dich im remoteverzeichnis bewegst. Man kann die Verzeichnisse auch noch cachen dann spürst du garkein unterschied zum lokalen mehr. (Außer halt bei der Dateiübertragung 😉) hab hier ne 2mbit und da geht es wunderbar. Was es mit dem Browser auf sich hat, nun bei dem bin ich der meinung das doch das gemountet verzeichnis nur im browser verfügbar ist und nicht außerhalb.. wie dem auch sein.. ich bevorzuge die oben genannte Methode und fahre bisher 1a damit 🙂

nen schönen Fr. noch

cu spaci76

redbit

Vielen Dank @spaci76
Das klingt nach einer sehr praktikablen Lösung!

Cdh

Ich finde, fusesmb und smbnetfs sind immer noch die "besten" Lösungen.
Kurz: Man definiert ein Verzeichnis wie /media/network als Mountpoint, trägt das in die jeweilige Config ein und bekommt dann in diesem Verzeichnis Arbeitsgruppen und smb Server angezeigt und mit fuse auch direkt automatisch gemountet.

Zur Zeit sind die beiden aber verbuggt, weil bei einem libsmbclient Update irgendwas verändert worden ist.
Die Verbindung bricht ab und auf den mountpoint kann man dann nicht mehr zugreifen.

Wenn es dann wieder funktioniert, kannst du das ja mal probieren:
http://wiki.archlinux.org/index.php/Access_a_windows_share#Mounting_shares_automatically

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