zico schrieb
Ich tendiere eigentlich auch dazu nur ISO zu nutzen, aber ist ISO nicht zimelich begrenzt darin, wenn es darum geht, andere Tracks, wie Audio-CD Daten zu speichern? Ich lass mich gern korrigieren, aber solche Fälle nutze ich derzeit eigentlich BIN/CUE...
AudioCD-Inhalte lassen sich nie in einem ISO9660-Format ablegen, da AudioCDs kein Dateisystem
haben. Hingegen ist ISO9660 v.a. ein Dateisystem, was sich ja auch (worum es beim Thread geht)
mit mount bzw. wie ein Dateisystem einbinden läßt. ISO9660 ist also das bevorzugte Format um Dateien bzw, Dateisystemstrukturen auf einem CDR-Medium abzupeichern. Und warum dann ohne Grund
von den Programmen (nero hier) ein anderes Format verwendet bzw. sogar iso9660 evtl. in ein
anderes konvertiert wird - das kritisiere ich.
Audio-CDs hingegen sind nur eine Speicherstrategie, die AFAIK auf einer TOC bestehen, in diesem
Inhaltsverzeichniss sind nun mindest Anfangs- und Endpunkte der einzelnen CDA-Tracks abgelegt.
Um von einer Audio-CD nun eine 1:1 Kopie als Datei(-Image) zu erhalten würde theoretisch sogar
dd genügen (praktisch scheitert das aber AFAIK an der unterschiedlichen Blockgröße die innerhalb
der CD selbst verwendet wird). Dafür gibt es dann spezielle Programme (cdrdao z.B. die damit
umgehen können, und auch ein IMG-Format (z.B. dieses bin) dafür haben).
Aber primär: iso0660 != audio-CD 😉