Arch Linux

Arch auf einem Netbook

danbruegge

Hallo Leute,

ich bin kurz davor mir dieses Netbook zu kaufen:
http://www.notebooksbilliger.de/product_info.php/lenovo_ideapad_s10e_schwarz_ns84jge?sid=34e229fd588509c445212a5baf3f318f

Natürlich werde ich Arch darauf Installieren.

Nun meine frage, was kann ich alles Unternehmen damit Arch so wenig Ressourcen wie möglich verschlingt und trotzdem für den Täglichen Gebrauch in der Berufsschule gut einsetzbar ist?

Was kann ich machen damit der Akku Optimal genutzt wird und so lange wie möglich hält.

Was habe ich noch für Optionen dieses Netbook mit Arch zu optimieren?

Welches DE ist dafür am geeignetsten?

Hoffe ihr könnt meine fragen beantworten. 😉

gruß deadshox

Army

Ich hab selsbt kein so n Teil, aber im englischen Forum gibts doch inzwischen n paar Threads, die sich mit dem eee beschäftigen (http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=39375 und http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=53464 zum Bleistift). Deins is zwar n anderes Netbook, aber prinzipiell sollte da das gleiche gelten.

Was du letztendlich für deine Berufsschule brauchst und wie dein täglicher Gebrauch aussieht, ist natürlich auch schwer zu sagen. Ich würde mich an deiner Stelle halt bei den leichtgewichtigen Programmen umsehen, da gibts viele, die wahnsinnig flott sind, aber sehr viel bieten! Aber vielleicht läuft auch ein KDE4 gut darauf, wer weiß 😉

stefanhusmann

Sorry Doppelpost.

stefanhusmann

Zum EEE PC gabe gerade einen Artikel. Vielleicht kannst du Ideen daraus ziehen.

Was willst du in der Berufsschule mit dem Netbook machen? Texte tippen, die du dann zuhause auf dem "richtigen PC" nachbearbeiten / formatieren willst? Andere Anforderungen kan ich leider nicht erraten. Dafür braucht man gar kein X, sondern nur einen Editor, mit dem man gut umgehen kann, das spart schonmal Arbeitsspeicher, und das beugt eventuell Swapping und entsprechendem Stromverbrauch dafür vor, wobei dies aber auch schon Pfennigfuchserei ist.

In den Mathevorlesungen, die schon etwas länger zurück liegen, hat jemand hiermit die Vorlesungen mitgeschrieben und das ganze dann zuhause in LaTeX gesetzt. Ging.

mati

Kann Dir den o.g. Artikel auch nur empfehlen. Sollte eigentlich alle Deine Fragen betreffen.

Aber mal eine Frage zurück:
Warum hast Du dich gerade für dieses Netbook entschieden?
Ich schiele nämlich auch nach so einem Teil. Der Markt wird mir aber z.Zt. reichlich unübersichtlich. (Hatte eigentlich den Asus eeePC1000H im Blick)

danbruegge

Also was ich so vorhabe damit:

Texte mit Tippen
Präsentationen nebenher laufen lassen
Präsis erstellen
Rechner nutzen
Tabellenkalkulationen
Zum Zeit Vertreib nen kleines Spiel spielen. 😛
WLAN + Surfen
Programmieren -> evtl mit Eclipse

Meine Programm Auswahl wär jetzt Spontan:

OpenOffice3 (Ich weiß das is zu fett)
Eclipse
Standard Rechner
Firefox
...

KDE kommt für mich nicht infrage. 😉

Werde mir den Artikel mal anschauen.

Ausgesucht habe ich mir das Notebook, weil es ein recht gutes Preis - Leistungsverhältnis hat, es schick aussieht und nen großen Akku hat.
Dann habe ich mir noch erlesen das die Verarbeitung der Teile sehr gut sein soll, also nix klappert oder ist lose.

Army

Warum hältst du OpenOffice für zu fett? Ich mein, das Netbook hat 512MB RAM, genau wie ich hier und komm auch gut aus, daher denke ich nicht, dass du da so tief stapeln musst (wobei tief stapeln natürlich immer empfehlenswert ist 😉 ) und ne große Festplatte ist da ja auch drin. Aber hast Recht, KDE4 macht bei 512MB keinen Spaß, habs erst vorgestern ausprobiert, wollt mal sehn, wie das inzwischen tut. Ich würd dir Xfce oder die noch kleineren Lösungen, wie *box oder e17 oder die Tiling-Dinger empfehlen mit kleinen Anwendungen wie claws-mail für Mails und so halt, da findest genügend Listen kleiner Programme im Netz bzw auch sehr gut im englischen Arch-Forum. Aber wenn du ne anständige Textverarbeitung brauchst, dann sollte es denk ich mal schon OpenOffice sein..

danbruegge

Das Netbook hat sogar 1536mb RAM. 😃

Denke mal auch das ich um OO nicht rumkomme. Will halt nur so Akku schonend wie möglich sein. 😉

[gelöscht]

schade sieht nach nem gläzenden Display aus, also nur was für Kellerkinder aus. Wer nuetzt sein Netbook dann in denklen Räumen. Also in Cafes oder hellen Klassenraum (ihh Sonne) dürften problematisch sein.

danbruegge

http://forum.eeepcnews.de/viewtopic.php?f=48&t=4843

Ich sehe keine Reflexionen auf dem Glossy Bildschirm, und ich habe im Hintergrund Vitrinenlicht an, aber durch den normalen Sichtwinkel sehe nichts reflektieren.

Das ist ein Zitat aus dem oberen Link.
Und wenn sehe ichs jetz nicht so ich bins von meinem Notebook schon gewöhnt. ^^

Barghest

Hi,

ich habe für mich das Samsung NC10 gewählt. Zwei Gründe waren für mich ausschlaggebend: Die Akkulaufzeit liegt bei 5,5 bis 7 Stunden und die Tastatur konnte mich im Vergleich mit anderen Netbooks am besten überzeugen.

Es hat zwar kein integriertes Blauzahn, das benötige ich aber auch nicht.

Im englischen Forum gibt es auch bereits einen Thread bezüglich Arch Linux auf dem NC10. Die Ergebnisse habe ich hier zusammengefasst: http://wiki.archlinux.org/index.php/Samsung_NC10

Bisher bin ich nur zufrieden mit dem Kleinen 🙂

Viele Grüße

Barghest

danbruegge

Das selbe hat ein klassen Kamerad von mir.

Einen Wiki Artikel drüber schreiben ist keiner schlechte Idee, das werde ich mal in Angriff nehmen wenn der Kleine da ist. 😃

Werd mir deinen Artikel auch einmal zugemühte führen wenn er da ist. 😉

gruß deadshox

[gelöscht]

Also ich habe auch ein Samsung NC10 hier und bin damit super zufrieden.
Und du kannst darauf problemlos KDE4 und Gnome benutzen, OpenOffice, egal, läuft alles super darauf.
Einzig natürlich das kleine Display sollte man vielleicht beachten, all zu viel Übersicht hat man nicht und was du beschreibst ist ja schon fast das, was ich nur auf meinem Thinkpad mache mit 1400x1050Pixel. Erwarte nicht zu viel davon, man kann natürlich problemlos immer darauf arbeiten, aber angenehmer ist eben doch der große Monitor zuhause.
Achja, sowohl bei Gnome als auch bei KDE4 sollte man vielleicht bedenken, dass man die Schriftgröße auf 8 stellen sollte, damit alle sich öffnenden Fenster komplett drauf passen und du alle Informationen darin lesen kannst.

Kleiner Tipp noch, sowohl WLAN als auch das Touchpad gingen bei mir nicht so leicht einzurichten. Ein wenig werkeln muss man also schon bis alles läuft. Ansonsten ist das aber ein super toller Begleiter.

Das IdeaPad hatte ich auch überlegt und mich dagegen entschieden, denn das Samsung ist genauso gut verarbeitet, läuft nicht nur 3 bis 4 Stunden, sondern ganze 7.
Auch bedenken solltest du, dass das WLAN-Modul "ath5k", welches du für den Betrieb deiner Atheros-WLAN-Karte, die eigentlich überall in den kleinen Netbooks verbaut ist, viel Saft saugt. Da geht der Treiber in Windows leider sehr viel besser, also sparsamer, mit der vorhandenen Energie um.

Und die Bildschirme sind alle gut, gegen die Helligkeit des Samsung kommt aber keiner an, das blendet mich in nicht so hellen räumen sogar ziemlich, wenn ich die Beleuchtung nicht etwas dimme. 😉

mati

FEARtheReaper schrieb Samsung NC10 hier und bin damit super zufrieden

hier auch und ich kann Dir nur zustimmen.

Hast Du die Fn-Tasten aktivieren koennen? Und wenn ja wie? (Kernel-Patch oder Mod4-Workaround)

Wie organisierst Du deine WLAN-Spots?
Hab damit noch keine Erfahrung und muß mich erstmal in Networkmanager oder wicd einarbeiten.
Mir ist v.a. noch nicht klar, wie dann "unbekannte" Hotspots angezeigt werden und evtl. ansprechbar sind.

Upuaut

mati schrieb Wie organisierst Du deine WLAN-Spots?
Hab damit noch keine Erfahrung und muß mich erstmal in Networkmanager oder wicd einarbeiten.
Mir ist v.a. noch nicht klar, wie dann "unbekannte" Hotspots angezeigt werden und evtl. ansprechbar sind.

Hi!

Also ich habe noch kein Netbook, möchte mir aber auch das Samsung NC10 kaufen. Da würde mich die Antwort im Bezug auf die FN-Tasten auch interessieren.

Zu Deiner Frage.
Ich denke Du kannst zum einen den NetworkManager verwenden:
http://projects.gnome.org/NetworkManager/

Oder Du kannst wicd nutzen:
http://wicd.sourceforge.net/

Gibts beides im Extra.
Eine Anleitung findest Du im Wiki:
http://wiki.archlinux.org/index.php/Wicd

Gruß,

Upuaut

danbruegge

Ich rate zum wicd!

Bis vor kurzem hatte ich noch den NetworkManager installiert, aus Ubuntu Gewohnheit Installiert hab aber aufn Netbook mal den Wicd probiert und muss sagen: TOP!

Bis der NM mal loslegte war Wicd schon lange verbunden. Zumal man beim NM immer noch mal Extra den Wlan Spot anwählen muss. Was der Wicd ganz von alleine schafft.

Auch vom Feeling her ist er auch einfach Angenehmer als der NM.

Nur zu empfehlen. 😉

Simsalabim

Der Kernelpatch (+ xbindkeys) funktioniert, allerdings sehe ich auch kein Problem die Wintaste zu verwenden, wenn man nicht extra dafür einen eigenen Kernel backen will. Oder was war eigentlich die Frage?