hubutz
Hallo zusammen,
ich habe wie im Wiki (
http://wiki.archlinux.de/?title=Networkmanager) beschrieben den KNetworkmanager installiert, den Network-Daemon in rc.conf deaktiviert und die beiden networkmanager-Daemons hinzugefügt. eth0/1 habe ich beide "deaktiviert".
Beim Booten steht auch da Networkmanager Load.
Ich hab hier das 32bit Arch, Kdemod 4 und wie gesagt den besagten networkmanager installiert. Irgendwie bekomm ich den in KDE aber nicht angezeigt.
Hat irgendwer ne Idee? Hier zur Sicherheit auch gleich nochmal die rc.conf
#
# /etc/rc.conf - Main Configuration for Arch Linux
#
# -----------------------------------------------------------------------
# LOCALIZATION
# -----------------------------------------------------------------------
#
# LOCALE: available languages can be listed with the 'locale -a' command
# HARDWARECLOCK: set to "UTC" or "localtime"
# USEDIRECTISA: use direct I/O requests instead of /dev/rtc for hwclock
# TIMEZONE: timezones are found in /usr/share/zoneinfo
# KEYMAP: keymaps are found in /usr/share/kbd/keymaps
# CONSOLEFONT: found in /usr/share/kbd/consolefonts (only needed for non-US)
# CONSOLEMAP: found in /usr/share/kbd/consoletrans
# USECOLOR: use ANSI color sequences in startup messages
#
LOCALE="de_DE.utf8"
HARDWARECLOCK="localtime"
USEDIRECTISA="no"
TIMEZONE="Europe/Berlin"
KEYMAP="de-latin1-nodeadkeys"
CONSOLEFONT=
CONSOLEMAP=
USECOLOR="yes"
# -----------------------------------------------------------------------
# HARDWARE
# -----------------------------------------------------------------------
#
# MOD_AUTOLOAD: Allow autoloading of modules at boot and when needed
# MOD_BLACKLIST: Prevent udev from loading these modules
# MODULES: Modules to load at boot-up. Prefix with a ! to blacklist.
#
# NOTE: Use of 'MOD_BLACKLIST' is deprecated. Please use ! in the MODULES array.
#
MOD_AUTOLOAD="yes"
#MOD_BLACKLIST=() #deprecated
MODULES=(e1000 slhc ipw2100 ac97_bus snd-mixer-oss snd-pcm-oss snd-page-alloc snd-pcm snd-timer snd snd-ac97-codec snd-intel8x0 snd-intel8x0m soundcore)
# Scan for LVM volume groups at startup, required if you use LVM
USELVM="no"
# -----------------------------------------------------------------------
# NETWORKING
# -----------------------------------------------------------------------
#
# HOSTNAME: Hostname of machine. Should also be put in /etc/hosts
#
HOSTNAME="bba-x31-arch"
# Use 'ifconfig -a' or 'ls /sys/class/net/' to see all available interfaces.
#
# Interfaces to start at boot-up (in this order)
# Declare each interface then list in INTERFACES
# - prefix an entry in INTERFACES with a ! to disable it
# - no hyphens in your interface names - Bash doesn't like it
#
# DHCP: Set your interface to "dhcp" (eth0="dhcp")
# Wireless: See network profiles below
#
eth0="dhcp"
eth1="dhcp"
INTERFACES=(lo !eth0 !eth1)
# Routes to start at boot-up (in this order)
# Declare each route then list in ROUTES
# - prefix an entry in ROUTES with a ! to disable it
#
gateway="default gw 192.168.0.1"
ROUTES=(!gateway)
# Enable these network profiles at boot-up. These are only useful
# if you happen to need multiple network configurations (ie, laptop users)
# - set to 'menu' to present a menu during boot-up (dialog package required)
# - prefix an entry with a ! to disable it
#
# Network profiles are found in /etc/network.d
#
# This now requires the netcfg package
#
#NETWORKS=(main)
# -----------------------------------------------------------------------
# DAEMONS
# -----------------------------------------------------------------------
#
# Daemons to start at boot-up (in this order)
# - prefix a daemon with a ! to disable it
# - prefix a daemon with a @ to start it up in the background
#
DAEMONS=(syslog-ng !network !netfs crond hal fam alsa dhcdbd networkmanager kdm)
Danke für eure Mithilfe! Das Board hier ist echt spitze 🙂)
Grüße,
Ben
GerBra
Was passiert wenn du in einer KDE-Konsole knetworkmanager per Hand startest?
Evtl. die Vervollständigung benutzen, ich bin nicht sicher ob das so heißt.
spaci76
hi,
gibs besagtes als programm zum anklicken oder ist das nur ein applet?.. sprich im menu unter internet schaun oder mal in der konsole probieren das programm auf zu rufen..
schau ob der prozess läuft, ansonsten start ihn einfach.
bis den
spaci76
*ps mist zu spät *gg*
hubutz
hallo!
sitze hier gerade an nem anderen PC. Teste es morgen früh.
Als ich das mal unter GNOME am laufen hatte war das einfach nen Icon im Tray.
Das über die Konsole zu starten...Darauf bin ich gar nicht gekommen *gleich notier*
Melde mich dann morgen wieder.
Nutzt ihr das Tool denn nicht? Gibts vllt was besseres/sinnvolleres um WLan Verbindungen mittels GUI zu verwalten?^^
hubutz
huhu!
ich kann weder "networkmanager" noch "knetworkmanager" starten. beides wird auch bei der autovervollständigung leider nicht angezeigt 🙁
Blöd irgendwie
spaci76
probiermal "nm-applet" sorry hab kein kde .. 😉
Army
hubutz schrieb
Nutzt ihr das Tool denn nicht? Gibts vllt was besseres/sinnvolleres um WLan Verbindungen mittels GUI zu verwalten?^^
Oh ja, sogar etwas, was nur Arch hat :lol: ! Der Networkmanager ist imho völliger Müll verglichen mit netcfg2! Zwei Links für dich:
Network Profiles (da wird das manuelle Einrichten gezeigt, auf jeden Fall lesen, weil da u.a. gezeigt wird, wie du beim Booten schon automatisch eine Verbindung kriegst usw.)
Archassistant (damit kannst dir bequem per GUI ein Profil erstellen lassen)
Bei mir läuft v.a. die Verbindung wirklich stabiler als mit dem Networkmanager, dort hatte ich öfters mal Abbrüche, hatte ich mit netcfg2 noch nie 🙂
hubutz
netcfg2 benutz ich sogar schon, das mit dem automatisch verbinden hat wohl aber noch nie geklappt.
schau ich mir in dem wiki nochmal an und ich wollte halt ne gui zum auswälen -gerade fürs notebook.
Archassistant sieht da vielversprechend aus:)
Army
Ich würde aber archassistant nur dafür verwenden, Profile zu erstellen, darin ist es sehr gut! Was der Autor genau mit dem Ding sonst noch vor hat, ist mir bissl schleierhaft ... Und es muss als Root laufen, daher würde ich es persönlich als ein wenig unangenehm empfinden, wenn es ständig läuft. Nur so als Anmerkung ... 😉
hubutz
servus,
das funzt jetz tsoweit *freu*
Aber eine Frage hätte ich noch.
Was genau bedeutet es denn wenn ich in de rc.conf das folgendermaßen stehen habe:
INTERFACES=(lo !eth0 !eth1)
das bedeutet nicht, dass die netzwerkadapter deaktiviert sind, sondern nur, dass sie nicht automatisch verbunden werden sollen, richtig? falls ja: kann ich dann alles mit nem ! auskommentieren? Geht so nämlich schneller und sieht im moment so aus als gehts.
Brauch ich überhaupt ein lo (hab jetzt keine Serverdienste laufen soweit ich weiß)? 🙂
Grüße,
Ben
fs4000
Ein ! ignoriert das Interface, lässt es also wie es ist.
Natürlich brauchst du loopback. Allerdings ist das in die /etc/rc.sysinit aufgenommen worden, also ist es in der rc.conf überflüssig.
hubutz
danke!
also lösch ichs raus.
Grüße
Army
Ich frag mich grad eben, warum bei dir lo noch in der INTERFACES-Zeile drinne stand ... Was machst du, wenn pacman dir sagt, dass manche configs als *.pacnew gespeichert wurden? Löschst du die dann einfach? Falls ja, Vorsicht! So zerschießt du dir dein Arch nämlich früher oder später. lo steht da nämlich schon seit ner langen Zeit nimmer drin und irgendwann kam das per *.pacnew so rein.
hubutz
hab das System erst neu aufgesetht und noch nie was von ".pacnew" gelesen :-0)
Bin noch "totaler" Anfänger. Und in irgendeiner der Anleitungen stand, dass da lo reingehört.
Vllt find ich das noch 🙂
Army
Wenn deine Maschine läuft, ist es ja ok, aber du musst bedenken, dass Arch ein Rolling Release ist, soll heißen, Programmupdates haben öfters auch config-Updates zur Folge und es kann mal passieren, dass die alte config nimmer passt und dass dann irgendwas nicht mehr funktioniert. Also, Vorgehensweise ist dann, dass du dir die alte und die neue config öffnest und alles, was du in der alten manuell verändert hast, in die neue überträgst, wie bestimmte Repos in der pacman.conf, irgendwelche manuellen Pfade zu gewissen Ordnern etc pp. Danach überschreibst die alte config mit der neuen und betest zu deinem Allerwertesten, dass alles passt 😛 Keine Sorge, ist bissl Aufwand, aber kommt jetzt auch nicht soooo oft vor. Das ist im Prinzip der einzige "größere Aufwand", den du mit Arch im Gegensatz zu zB Ubuntu hast.
hubutz
Army schrieb
Wenn deine Maschine läuft, ist es ja ok, aber du musst bedenken, dass Arch ein Rolling Release ist, soll heißen, Programmupdates haben öfters auch config-Updates zur Folge und es kann mal passieren, dass die alte config nimmer passt und dass dann irgendwas nicht mehr funktioniert. Also, Vorgehensweise ist dann, dass du dir die alte und die neue config öffnest und alles, was du in der alten manuell verändert hast, in die neue überträgst, wie bestimmte Repos in der pacman.conf, irgendwelche manuellen Pfade zu gewissen Ordnern etc pp. Danach überschreibst die alte config mit der neuen und betest zu deinem Allerwertesten, dass alles passt 😛 Keine Sorge, ist bissl Aufwand, aber kommt jetzt auch nicht soooo oft vor. Das ist im Prinzip der einzige "größere Aufwand", den du mit Arch im Gegensatz zu zB Ubuntu hast.
im Großen und ganzen leg ich vor jeder Änderung nen Backup meiner config-Datei mittels cp an. Sollte genügen 🙂
Army
Auch nicht schlecht 😉
fs4000
Man kann sich ja immer dann um die pacnews kümmern, wenn irgendwas schon nimmer geht. So mach ichs meistens auch. Allerdings hab ich vor ein paar Monaten mal die rc.conf aufgeräumt, da hab ich das dann rausgenommen. Mein MODULES-Array ist jetzt komplett leer, udev läd das ganze Zeug sowieso.
hubutz
servus,
meinst du damit, dass ich folgende
MOD_AUTOLOAD="yes"
#MOD_BLACKLIST=() #deprecated
MODULES=(e1000 slhc ipw2100 ac97_bus snd-mixer-oss snd-pcm-oss snd-page-alloc snd-pcm snd-timer snd snd-ac97-codec snd-intel8x0 snd-intel8x0m soundcore)
Zeilen auskommentieren bzw alles bei "MODULES" löschen kann?
Falls ja: Bringt das effektiv was beim starten?
Grüße
fs4000
MOD_AUTOLOAD="yes" solltest du nicht auskommentieren, damit schaltest du udev aus. Und einen Geschwindigkeitsvorteil bringt es auch nicht. Ob man die Module jetzt manuell läd oder ob das udev macht ist egal.