Die zweite Karte an PC1 wird ja dann z.B. eth1, die konfiguriest du dann als
192.168.2.1 (also anderes Subnet als das normale LAN, die bedient dann das Netz
192.168.2.0/24)
iptables auf PC1 muß dann lediglich für das NAT/Masquerade sorgen (nur mit
Routing kommt man da IMHO nicht hin). Glaube ich zumindest, irgendetwas war da...
An Regel (kein Firewalling etc., lediglich das Maskieren) sollte genügen:
iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.2.0/255.255.255.0 -o eth0 -j MASQUERADE
Weiterhin mußt du noch das Weiterkeiten zwischen mehreren Netzkarten erlauben.
Das am besten dauerhaft in die /etc/rc.local rein. Zum testen geht es aber auch
natürlich als befehl:
echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Der Mac kriegt als default gateway dann die IP von eth1.
Hier und im englischen Wiki gibt es etliche Beiträge zu Firewall/iptables, mußt mal
schauen. Ansonsten ist die erste Anlaufstelle
www.netfilter.org.
Dein Squid/dansguarden o.ä. muß du dann halz entsprechend konfigurieren/einbinden.
Erstmal würde ich aber für die TCP/IP-Verbindung wie oben sorgen.
Außerdem habe ich sicher etwas vergessen, was du schnell merken wirst 😉
Eine noch andere, auch "schicke" Lösung wäre ein VPN. Du sperrst die MAC-Adresse
des Mac am Router (das wird ja wohl gehen). Um das Internet nutzen zu können muß
der mac jetzt per Open-VPNClient (den es sicher gibt) eine VPN-verbindung zum
VPN-Server auf PC1 aufbauen. Da das ja über virtuelle Interfaces (tun/tap) geregelt
wird läßt sich in diese Kette auch reecht einfach ein Squid ö.ä. aufbauen.
Bei VPN entfällt IMHO auch nie Notwenigkeit des Masqueradings(???).
Viele Wege führen nach Rom...